Eine Anrainerin meldete nach einem Stromausfall über Notruf Explosionsgeräusche und Flammenschein bei einer Transformaterstation in der Kasernstraße in Krems.
Der Disponent alarmierte mit Meldebild "Trafobrand" die Hauptwache und die Feuerwache Stein der Freiwilligen Feuerwehr Krems. Die Angabe der Örtlichkeit stiftete anfangs Verwirrung, die Trafostation befand sich in einem Innenhof. Augenzeugen lotsten dann die Feuerwehrkräfte zum vermuteten Einsatzort: trotz der durch den allgemeinen Stromausfall herrschenden Dunkelheit war kein Flammenbild mehr erkennbar.
Mitarbeiter der EVN schalteten die Stromzufuhr zu beiden Seiten des Trafos ab, dann erst wurde der Traforaum geöffnet: Rauchschwaden stiegen empor. Mittels Druckbelüfter wurde der Traforaum entraucht, dann konnten die EVN-Mitarbeiter weitere Abschaltmaßnahmen vornehmen.
Trotz des augenscheinlichen Schadens an den Sicherungen gelang es den EVN-Mitarbeitern den Trafo wieder in Betrieb zu nehmen, um die Stromversorgung der angrenzenden Wohnblöcke wieder herzustellen.
Die Feuerwehr Krems stand mit 11 Fahrzeugen und 57 Mann im Einsatz.
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