NÖ: Einsatzübung in der OMV-Gasverdichterstation Kirchberg am Wagram (x)
Neue Herausforderungen erwarten die Wehren der Gemeinde Kirchberg am Wagram in der ausgebauten OMV Gasverdichterstation: Nach Ende der Arbeiten wird das neue 20 Hektar große Areal in naher Zukunft seiner Bestimmung übergeben werden und zum Regelbetrieb übergehen. Um auch in Zukunft ein rasches Einschreiten der Feuerwehren bei Gefahrensituationen möglich zu machen, wird es daher eine genaue Einschulung auf die Anforderungen des neuen Werks geben.
Die Übung der Kameraden aus Kollersdorf und Kirchberg am Wagram war somit die letzte „kleinere“ Herausforderung bevor die neuen Anlagen und Gebäude mit einbezogen werden. Nichtsdestotrotz stellten die Mitarbeiter der Station gemeinsam mit einem Übungsleiter der Betriebsfeuerwehr der OMV ein realistisches und forderndes Szenario dar: Es wurde angenommen, dass nach einer Verpuffung ein Gasbrand an einer Düse lodert und ein Mitarbeiter im Gefahrenbereich liegt. Unter Hitzeschutz musste dieser geborgen werden und zugleich die Metallteile in der Nähe der Flamme gekühlt werden. Besonders wichtig ist die Einsatztaktik bei Gasbränden, da die Flamme nicht gelöscht wird, sondern auf das Abdrehen der Zufuhr gewartet werden muss um unkontrollierten Gasaustritt und Explosionsgefahr zu verhindern. Kernpunkt der Übung war, alle Kameraden daran zu erinnern und das richtige Zusammenwirken der Kräfte zu erproben.
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