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Als am 14.01.2003 um 12:58 Uhr die Feuerwehr Hermagor mittels Sirene alarmiert wurde, stand schon ein riesiger Rauchpilz über den Gebäuden des Sägewerkes der Fa. Hasslacher in Hermagor. Noch während der Anfahrt zum Einsatzobjekt wurde durch Einsatzleiter ABI Hofer Erich sofort Alarmstufe 3 ausgelöst. |
Folgende Lage vor Ort ergab sich beim eintreffen der ersten Einsatzfahrzeuge:
Eine 40 x 20 m große Halle (Sortieranlage) stand in Vollbrand.
Ein übergreifen der Flammen drohte westseitig auf benachbarte ca. 8 m entfernte Gebäude.
Nordseitig und Ostseitig platzierte Bretterstöße wurden bereits von den Flammen erfasst.
Südseitig ca. 15 m entfernt bestand größte Gefahr durch übergreifende Flammen auf eine Tischlerei.
Bis zum eintreffen der benachbarten Feuerwehren konnte von der FF-Hermagor mittels TLFA 3.000 + TLFA 4.000, sowie mit Hydrantenkästen ein übergreifen der Flammen verhindert werden. Durch das eingreifen von weiteren 12 Feuerwehren konnte der Brand durch einen zangenumfassenden Außenangriff nach ca. 1 Stunden unter Kontrolle gebracht werden.
Das eingesetzte Löschwasser wurde mittels fünf TS aus dem ca. 150 m entfernten Gösseringbach bzw. den firmeneigenen Hydrantennetz, sowie den 6 im Einsatz befindlichen Tanklöschfahrzeugen entnommen.
Insgesamt standen 13 Feuerwehren mit 20 Einsatzfahrzeugen und 150 Mann im Einsatz.
Vermutliche Brandursache waren wahrscheinlich Schweißarbeiten, die an der Sortieranlage durchgeführt wurden. Der Sachschaden wird auf ca. 2 - 3 Millionen Euro geschätzt.
Aktueller Stand von 19:00 Uhr:
Derzeit sind noch 10 Mann der FF-Hermagor mit einem TLFA 3.000 und einem SRF-K zur Ausleuchtung an der Brandstelle für Nachlöscharbeiten vor Ort.
Bilder: © 2003 by FF-Hermagor - Kalcher
Text: © 2003 by FF-Hermagor - Kalcher
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