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 Steiermark: Statt „Tote“ Indooranlagen gefunden

Einsätze Exekutive & KriminalitätWegen Verdacht eines Gewaltverbrechens drangen Montagmittag, 30.06.2008, Beamte der EKO-Cobra gewaltsam in eine Wohnung ein und fanden zwei Indooranlagen. Die vermutete „Tote“ war unverletzt.

Montagmorgen gegen 01:30 Uhr wurden die Bewohner eines Mehrparteienhauses Ohrenzeugen eines heftigen Streites zwischen einem 20-jährigen Wiener Wohnungsinhaber und seiner gleichaltrigen Grazer Freundin. In weiterer Folge schrie die Frau: „Bitte hör auf“ zudem waren Schlaggeräusche hörbar. Erst gegen 03:30 Uhr verstummten die Schreie, aber keiner der Hausbewohner verständigte vorerst die Polizei.

Weil das vermeintliche Opfer bis Mittagmittag nicht gesehen und ein Gewaltverbrechen befürchtet wurde, verständigten die Hausbewohner die PI Birkfeld. Weil auch die Beamten keinen Kontakt zu den Bewohnern herstellen konnten, wurde die EKO-Cobra angefordert. In der Folge drangen die Beamten gewaltsam in die Wohnung ein und konnte das Pärchen wohlauf antreffen. Die völlig unverletzte Frau verweigerte zum nächtlichen Vorfall jede Aussage.

In einem Abstellraum konnten die Beamten sodann zwei Indooranlagen, mit acht Setzlingen und zwölf Stauden Marihuana, und zahlreiche Suchtgiftutensilien vorfinden und sicherstellen.

Der 20-jährige gestand den Anbau des Suchtgiftes für den Eigenverbrauch und wurde nach den Einvernahmen nach dem Suchtmittelgesetz auf freiem Fuß angezeigt.

Wichtige Hinweise:

Betreiber von Indooranlagen gefährden sich selbst und andere Hausbewohner:

Die Pflanzen wachsen besonders gut im feuchtwarmen Klima und bei ausreichender Beleuchtung. In einer verdunkelten Wohnung oder in dunklen Räumen wird auf diese Weise ein optimales künstliches Klima geschaffen.

Eine unfachmännische Verkabelung und überhitzte Lampen können aber zu Wohnungsbränden führen.

Größere Wasserschäden als Folge undichter Bewässerungsanlagen verursachen Schimmelbefall und somit Gesundheitsgefahren.

Anzeichen für eine Indooranlage:

dauerhaft verdunkelte Fenster
aus der Wohnung dringen auffallende Gerüche
Wohnungsinhaber werden nur selten gesehen
auffallend hoher Strom- und Wasserverbrauch
Manipulationen an Stromleitungen
Betrieb von Generatoren - Lärm
feuchte Mauern
unerklärlicher Schimmelbefall in angrenzenden Nachbarswohnungen
große Vorräte an Dünge- oder Pflanzenschutzmittel in Abstell- oder Kellerräumen

Quelle SID ST


FeuerwehrObjektiv


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