Werbung: Internationale Notrufexperten beim Emergency Services Coordination Workshop in Wien (x)
Das Naturhistorische Museum wird heuer zum ersten Mal Austragungsort des
Internationalen EmergencyServices Coordination Workshops. Von heute, den 21.Oktober bis 23.
Oktober diskutieren Experten aus aller Welt über Neuerungen und Trends im
Sicherheitsbereich.
Weiterentwicklung durch neue Technologien
Durch den rasanten Fortschritt am Kommunikationssektor gibt es bereits jetzt
sehr viele Möglichkeiten, einen Notruf abzusetzen. Multimediale mobile
Kommunikationstechnologien stellen aber auch neue Herausforderungen an die
Einsatzkräfte. Die genaue Adresse des Notfallortes in einer
außergewöhnlichen Stresssituation zu benennen stellt beim Absetzen des
Notrufes oft die größte Schwierigkeit dar und kann die Alarmierungskette der
Helfer beträchtlich verzögern. Mit neuen Ortungstechnologien könnten so
Meldungen bereits vor Gesprächsbeginn lokalisiert werden, unabhängig ob über
Handy, Internettelefonie oder etwa Festnetz - und damit der
Alarmierungsprozess optimiert werden.
Aufholbedarf in Österreich
In Nachbarländern ist zwar eine punktgenaue Ortung eines Anrufes möglich,
reduziert sich aber nur auf das Mobiltelefon. Gerade im alpinen Gelände kann
es von lebensrettender Bedeutung sein, den Unfallort so rasch als möglich zu
finden. Dadurch wird ein multifunktionales Ortungssystem für alle
Kommunikationskanäle in Zusammenarbeit mit den Kommunikationsbetreibern, dem
Staat und den Sicherheitsbehören unumgänglich, darüber ist sich das
internationale Fachgremium aus Amerika, Asien und Europa jetzt schon einig.
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