Kleine Ursache, große Wirkung: Durch einen überhitzten und in Brand geratenen Kleinboiler wurde heute Vormittag eine Wohnung so stark verraucht, dass der Bewohner nur noch zum Fenster flüchten konnte. Er wurde von der Berufsfeuerwehr unter Einsatz einer Schiebeleiter gerettet und mit einer Rauchgasvergiftung vom Roten Kreuz weiter versorgt.
Völlig richtig reagiert hat heute Vormittag in der Grazerstraße ein junger Mann, als es in seiner Küche durch einen überhitzten Boiler zu einem Brand kam. Er alarmierte die Berufsfeuerwehr, konnte aber wegen der extrem starken Verrauchung die Wohnung im zweiten Stock nicht mehr verlassen. Er flüchtete zum Fenster und machte sich von dort aus über Handy den anrückenden Feuerwehrkräften bemerkbar. Über eine Schiebeleiter konnte die Berufsfeuerwehr in die Wohnung einsteigen, den Mann mit einer Brandfluchthaube schützen, aus seiner Wohnung retten und dem Roten Kreuz zur weiteren Versorgung übergeben – er musste mit einer leichten Rauchgasvergiftung in das LKH gebracht werden.
Der Brand selbst wurde nach der Rettung des Mannes schnell gelöscht, der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa € 15.000--. Allerdings: Hätte der Mann nicht richtig reagiert, sondern versucht, durch die verrauchten Zimmer die Wohnung zu verlassen, hätte er sich in absolute Lebensgefahr begeben!
Die Berufsfeuerwehr war mit 18 Mann und vier Fahrzeugen im Einsatz, das Rote Kreuz mit Kommandofahrzeug und Jumbo.
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