Szenen wie in einer Filmkomödie spielten sich am vergangenen Wochenende in Linz ab. Ein nackter Mann hatte sich selbst aus der Wohnung gesperrt. Schließlich musste die Polizei die Tür öffnen, damit der vor Kälte zitternde "Flitzer wider Willen" ins warme Bett zurückkehren konnte.
Es war am Samstag gegen 4.00 Uhr Früh, als die Polizei von einem Passanten alarmiert wurde, dass sich in einem Haus in der Wienerstraße ein nackter Mann "herumtreibt". Tatsächlich standen zwei Polizisten kurz darauf in dem Hausflur einem gänzlich unbekleideten und fröstelnden Mann gegenüber.
Er sei, berichtete der Mann, bei einer Bekannten auf Besuch gewesen, man habe auch "etwas Alkohol" getrunken. In der Nacht sei er aufgewacht und wollte auf die Toilette gehen, dabei habe er "ohne Brille" die WC-Tür mit der Wohnungstür verwechselt. Kaum stand er im Stiegenhaus, fiel die Tür zu. Alles Läuten und Klopfen habe nichts genützt, seine Bekannte schlief zu fest.
Davon konnten sich auch die Polizisten überzeugen, die Wohnungsinhaberin hörte offensichtlich wirklich nichts. Schließlich blieb den Polizisten nichts anderes übrig, als die Tür aufzubrechen. Sicherheitshalber weckten die Beamten die Bekannte des Mannes. Die Frau bestätigte, dass sie den "Flitzer" nicht aus der Wohnung geworfen hatte, seine Schilderung der Ereignisse also den Tatsachen entsprach. Alles in allem hatte der Nackte eine ganze Stunde in der Kälte zubringen müssen.
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