NÖ: Bez. Melk LKW-Bergung in Pöchlarn erst nach fast 48 Stunden möglich
1. Einsatzbefehl am Donnerstag, den 29.01.2009 um 22:27 Uhr mittels Pager: LKW-Bergung in Pöchlarn bei Fa. Stein-Gierer
Unter der Leitung von HBI Rudolf Stefan rückten unverzüglich RLF und ZW-RLR-T zum Einsatzort aus.
Ein slowakischer Sattelzug, beladen mit rund 25 Tonnen Rabbs, folgte den Anweisungen eines Navigationssystemes in die Industriestraße Süd südlich der Fa. Vetropack. Die Industriestraße Süd mündet jedoch in einen Feldweg, welcher sogar mit 3,5 Tonnen beschränkt ist.
In einer 90° Linkskurve war jedoch Endstation. Der Sattelzug rutschte in ein angrenzendes Feld und konnte sich auf dem weichen Untergrund nicht mehr selbst befreien. Sogar Bergeversuche mittels Traktor schlugen fehl.
Wir versuchten mittels 2 Seilwinden und 3 Umlenkrollen (20 To. Zugkraft) den LKW-Zug zu bergen was jedoch ebenfalls fehl schlug. Der Einsatz wurde um 00:10 Uhr abgebrochen und morgen früh wird mit der geschädigten Firma beschlossen, ob ein schweres Kranfahrzeug zur Bergung angefordert wird bzw. ob der LKW von der Fa. Maierhofer aus Loosdorf mittel Spezialsilosaugwagen entladen wird.
2. Einsatzbefehl am Samstag, den 31.01.2009 um 14:22 Uhr mittels Pager: LKW-Bergung in Pöchlarn bei Fa. Stein-Gierer
Unter der Leitung von VM Gerhard Albrecht rückten wieder RLF und ZW-RLF-T zum Einsatzort aus.
Der am 29.01.2009 festgefahrene LKW hinter der Fa. Vetro-Pack konnte erst heute nach der Entladung durch die Fa. Maierhofer aus Loosdorf mittels Silosaugfahrzeug von uns auf die Fahrbahn zurückgezogen werden.
Am Freitag, also den darauffolgenden Werktag nachdem der Sattelzug in einem Feld eingesunken war, wurde mit der Firma des betroffenen LKW´s vereinbart, das die Fa. Maierhofer aus Loosdorf die Entladung durchführt.
Da aber erst am Samstag früh das Spezialfahrzeug zur Verfügung steht, konnte erst um ca. 7 Uhr früh damit begonnen werden. Die Entladung war um ca. 14:30 Uhr abgeschlossen und das Fahrzeug wurde dann mittels Seilwinde von uns auf die Fahrbahn zurückgezogen.
Um 15:45 Uhr konnten wir wieder ins Feuerwehrhaus einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.
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