Steiermark: Großbrand in der Innenstadt - Berufsfeuerwehr Graz zieht Bilanz
Nach dem Großbrand vergangene Nacht zieht die Berufsfeuerwehr nun eine sehr positive Bilanz. Trotz der schwierigen Aufgabe, einen Dachstuhlbrand mitten in der Innenstadt zu bekämpfen, konnten alle Aufgaben erfolgreich bewältigt werden, der Aufwand war allerdings enorm, wie Oberbrandrat Ing. Heimo Krajnz feststellt – materiell wie einsatztaktisch.
Welche Dimension der Großbrand vergangene Nacht in der Grazer Radetzkystraße hatte, zeigt am besten die Bilanz, die Oberbrandrat Ing. Heimo Krajnz seitens der Berufsfeuerwehr Graz zieht.
Der Einsatz in Zahlen:
Alarm: 20.56 Uhr – Brand aus: 01.00 Uhr – Einsatzende: 03.17 Uhr – Brandwache: nach wie vor vor Ort
Eingesetzte Feuerwehrkräfte (inklusive Ablösen): 55 Mann mit 18 Fahrzeugen
Verbrauchte Atemschutzgeräte: rund 40, eingesetzte Atemschutztrupps: 16
Einsatztaktik: Bildung von zwei Abschnitten, Errichten eines Atemschutzsammelplatzes
Verkehrsperre der Radetzkystraße und der Wielandgasse über mehrere Stunden
Rotes Kreuz: Zwölf Kräfte mit vier Fahrzeugen vor Ort
Verletzte: Keine
Sachschaden: Noch nicht genau zu beziffern, aber zumindest mehrere Hunderttausend Euro
Brandursache: Wird noch untersucht, vermutlich aber technische Ursache
Für die Berufsfeuerwehr Graz kann eine wirkliche positive Bilanz gezogen werden: Wie schon bei den Großeinsätzen der vergangenen Tage konnte dank der aufwändigen Ausbildung und der reichen Erfahrung auch dieser schwierige Einsatz (mitten in der Innenstadt) erfolgreich und professionell abgewickelt werden, stellt Krajnz die eingesetzten Feuerwehrleute vor den Vorhang.
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