Am 16.03.2009, kurz nach 06.00 Uhr wurde im Bereich des Hackgutlagers eines Sägewerkbetriebes in Grödig ein Brand entdeckt. Zum Zeitpunkt der Brandentdeckung herrschte im Bereich des ca. zur Hälfte mit Hackschnitzel befülltem (7m lang, 2,5 m breit, 5 m hoch) Metallcontainers eine starke Rauchentwicklung und es entwickelte sich
innerhalb kurzer Zeit ein Flammbrand im Hackgutlager.
Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr Grödig und des Löschzuges Fürstenbrunn (insgesamt 5 Fahrzeuge und 40 Mann) konnte der Brand rasch gelöscht und so ein größeres Schadensausmaß verhindert werden.
Die Brandursachenermittlungen durch Beamte des Landeskriminalamtes Salzburg sowie der Bezirksbrandermittlung des Bezirkspolizeikommandos Salzburg gemeinsam mit einem Sachverständigen der Salzburger Landesstelle für Brandverhütung ergaben eine Eingrenzung des Brandentstehungsbereiches auf die in das Hackgutlager führende Förderschnecke. Detailuntersuchungen haben ergeben, dass als wahrscheinliche Brandursache ein Rückbrand durch die von der Heizanlage in das Hackgutlager führende Förderanlage angenommen werden kann. Hiefür spricht ein signifikantes Spurenbild im Bereich der Förderschnecke sowie das Ansprechen der automatischen Löscheinrichtung in der Heizanlage. Anhaltspunkte für Brandstiftung haben sich im Zuge der bisherigen Ermittlungen nicht ergeben. Für den durch den Brand entstandenen Sachschaden bestehen Versicherungsverträge. Die ziffernmäßige Schadenshöhe steht derzeit noch nicht fest.
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