Die Schirettung Klippitzthörl begang dieser Tage ihr 35-Jahr-Jubiläum. Seit 1973 sind die Rotkreuz Mitarbeiter ehrenamtlich am Klippitzthörl an Wochenenden und Feiertagen im Dienst, um verunfallten Schifahrern Erste Hilfe zu leisten. Besonderer Wert wird auf die gute Zusammenarbeit mit anderen Einsatzkräften wie Bergrettung, Alpinpolizei und Flugrettung gelegt.
Waren es anfangs 8 Schiretter, die abwechselnd Dienst versahen, ist die Mannschaft bis heute auf einen 28-Mann-Kader gewachsen, zu dem auch ein Arzt zählt. Standen anfangs nur einfachste Hilfsmittel zur Erstversorgung vorrätig, sind heute alle Schiretter mit Rettungsrucksack, Funk und Schihelm ausgerüstet. Ein speziell konzipierter Rettungsschlitten ermöglicht eine schonende Pistenrettung. Die Pistenretter absolvieren an etwa 120 Schitagen 1600 Einsatzstunden pro Saison. In den vergangenen 35 Jahren wurden an die 1000 Patienten versorgt.
Diakon Erich Stieger betonte in einer Bergandacht, dass das Rote Kreuz auf den Uniformen der Pistenretter mit einem Plus vergleichbar ist, nämlich einem Plus der Sicherheit auf den Schipisten am Klippitzthörl.
Zahlreiche Gäste waren der Einladung zur Jubiläumsfeier gefolgt, unter anderem der Präsident des ASKÖ Klippitzthörl Anton Leikam, Betriebsleiter Heinz Worofka, Polizei-Postenkommandant Ewald Regenfelder Rotkreuz Präsident Dr. Peter Ambrozy, Landesgeschäftsleiter Mag. Ingo Mostecky und Bezirksstellenleiter Herbert Marktl.
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