NÖ: Rosenbauer eröffnet Ausbau des Werkes in Neidling (x)
Der Vorstand der ROSENBAUER International AG eröffnet heute im Beisein von Landeshauptmann Erwin Pröll, ÖBFV Präsident Josef Buchta und dem Neidlinger Vizebürgermeister Karl Engelhart, feierlich den Ausbau des Werkes Neidling/St. Pölten in Niederösterreich, der zweite österreichische Fertigungsstandort des ROSENBAUER Konzerns.
Das 2007 gestartete Ausbauprogramm des Werkes erfolgte aufgrund des stark gestiegenen Volumens der gefertigten Produkte und führte zu einer Erhöhung der Fertigungskapazitäten um rund 50 %.
Nach Investitionen von rund fünf Millionen Euro
wurde heute der Ausbau des Werkes der Firma Rosenbauer in Neidling
bei St. Pölten feierlich eröffnet. 140 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter sind hier beschäftigt, darunter auch 15 Lehrlinge. Im
Jahr 2008 wurden von Neidling aus insgesamt 220 Fahrzeuge an Kunden
in der ganzen Welt ausgeliefert. "Rosenbauer agiert international,
basierend auf Wissen aus unserer Heimat. 50 Prozent der Fahrzeuge aus
Neidling gehen in den Export", informierte Generaldirektor Julian
Wagner.
Ein klares "Zeichen des Optimismus" sah Landeshauptmann Dr. Erwin
Pröll in der heutigen Eröffnung. In einer Zeit, in der "virtuelle
Geschäfte zusammenbrechen", seien Unternehmen wie die Firma
Rosenbauer "stets mit beiden Beinen am Boden geblieben. "Fairness,
Ehrlichkeit, harte Arbeit, Mut und Innovationskraft sind der Stoff,
aus dem diese Erfolge gemacht sind", so Pröll. Tüchtige, exzellente
Mitarbeiter, ein umsichtiges Management und Verlässlichkeit seien
Kennzeichen der Firma Rosenbauer, so der Landeshauptmann.
In den vergangenen Jahren habe das Land Niederösterreich viel in
die Standortqualität investiert. "Jeder Euro, der in die
Standortqualität investiert wird, verzinst sich vielfach", betonte
Pröll. Im Blick auf die weltweite wirtschaftliche Entwicklung
appellierte er, "nicht in das allgemeine Krisengeheul mit
einzustimmen", sondern "mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben".
Seitens der Feuerwehren bedankte sich Landesfeuerwehrkommandant
Josef Buchta bei der Firma Rosenbauer: "Dieses Unternehmen hat in der
Vergangenheit sehr viel für das Feuerwehrwesen geleistet." Gemeinsam
mit der Feuerwehr leiste die Firma Rosenbauer einen wichtigen Beitrag
für die Sicherheit der Menschen.
Das Werk Neidling wurde von Rosenbauer 1990 übernommen und in den
letzten Jahren zu einem modernen Fertigungsstandort ausgebaut. Das
nunmehrige Erweiterungsprogramm sah einerseits die Vergrößerung des
Grundstückes um 13.000 Quadratmeter auf 26.000 Quadratmeter vor,
andererseits wurde eine Hallenerweiterung um 2.100 Quadratmeter
vorgenommen. Im laufenden Jahr wird der Standort noch eine neue
Lackieranlage erhalten.
Der zweite österreichische Fertigungsstandort des weltweit tätigen
Rosenbauer-Konzerns ist das Kompetenzzentrum für Kompaktfahrzeuge bis
zu 11 Tonnen Gesamtgewicht. Darüber hinaus ist der Standort für die
Entwicklung und Fertigung von Aufbaukomponenten und
Halterungssystemen zuständig. Für die niederösterreichischen
Feuerwehren fungiert der Standort Neidling mit einer voll
ausgestatteten, 240 Quadratmeter großen Werkstätte und zwei mobilen
Servicefahrzeugen auch als Service- und Vertriebsstützpunkt. |
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