Am Karfreitag, dem 10.04.2009 meldete die Polizeiinspektion Tulln um 08:57 Uhr eine Person in Notlage durch Verschüttung in der Gartenfeldstraße 16 in Tulln. Bereits zwei Minuten nach der Alarmierung rückte das erste Fahrzeug der Stadtfeuerwehr aus.
Der 43-Jährige Hausherr wollte die gartenseitige Außenmauer eines Kellerabganges gegen das Eindringen von Feuchtigkeit isolieren. Um die Arbeiten durchführen zu können, musste er das Mauerwerk freilegen. Durch fehlende Sicherung des Erdreiches rutschte dieses während der Grabarbeiten nach und verschüttete den Mann bis zur Hüfte. Dabei wurde er auch durch einen nachrutschenden Betonteil am Kopf verletzt.
Von den Einsatzkräften der Feuerwehr konnte das Betonteil mit Muskelkraft entfernt und der Verschüttete befreit werden. Der nur leicht verletzte Mann konnte aus eigener Kraft die Künette verlassen. Das Notarztteam des Roten Kreuzes Tulln übernahm die weitere Versorgung und brachte ihn zur Kontrolle ins Landesklinikum Donauregion Tulln.
Die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr konnten bereits 20 Minuten nach der Alarmierung wieder abrücken.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Schw. Rüstfzg., Tanklöschfzg. 3, Versorgungsfzg. und 16 Mitgliedern Rotes Kreuz Tulln mit einem Notarztwagen
Polizei Tulln
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