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 NÖ: Einschulung auf mobilen Hochwasserschutzdamm (xx)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
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Da es in den letzten Jahren bei Hochwasser entlang des Schwechatflusses im Helenental immer wieder zu größeren Überflutungen kam, entschied sich die Verwaltung des Franz Schulz Erholungshaus (KOBV)Helenental einen mobilen Hochwasserschutzdamm anzuschaffen.

Auf dem Gelände befinden sich Objekte welche schon einige Male stark von der Hochwasser führenden Schwechat gefährdet waren. Dabei kam es auch schon zu größeren Überflutungen. Bis dato war es aber nur möglich mit einem zeitlich aufwendigen errichten eines Schutzdammes aus Sandsäcken die Gebäude, welche sich in unmittelbarer Nähe zum Bachbett des Schwechatflusses befinden zu schützen.

Am Freitag, den 25. April 2009, wurde die zuständige Freiwillige Feuerwehr Maria Reisenmarkt und das Technik - Hauspersonal des Erholungshauses seitens der Erzeugerfirma praktisch eingeschult. Auch umliegende Gemeinden und Feuerwehren wurden seitens der Verwaltung dazu eingeladen.

Newsbild


Der mobile Schlauchdamm besteht aus jeweils 20m langen einzelnen Elementen, wobei diese zuerst mit Luft gefüllt und leicht in die gewünschte Position gebracht werden können. Anschließend werden die Schläuche mit Wasser gefüllt. Das Wasser wird aus einem nahe gelegenen Gewässer gepumpt oder dem Hydranten entnommen. Die Dämmelemente können mittels eines Manschetten-Systems miteinander verbunden werden. Somit entsteht ein beliebig langer, den topografischen Gegebenheiten optimal angepasster Damm. Zusätzliche Stauhöhe gewinnt man, indem im Notfall ein dritter Schlauch auf den beiden bereits mit Wasser gefüllten Schläuchen angebracht wird.

Bei der Ausführung für das Franz Schulz Erholungshaus kann eine Dammlänge bis zu 140 Meter errichtet werden.

Quelle: Bezirksfeuerwehrkommando Baden


FeuerwehrObjektiv


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