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 Kärnten: Kärntner Landesfeuerwehrverband eröffnet das modernste Atemschutzausbildungszentrum Österreichs

Übungsberichte und AusbildungKlagenfurt, 08. Mai 2009 – der Kärntner Landesfeuerwehrverband eröffnet das modernste Atemschutzausbildungszentrum Österreichs.

Ausbildung hat hohen Stellenwert
Landesfeuerwehrkommandant LBD Josef Meschik stellte immer die Ausbildung und Serviceorientierung gegenüber den mehr als 20.000 Feuerwehrmitgliedern in Kärnten in den Mittelpunkt der Bestrebungen des Landesfeuerwehrverbandes. Mit dem neuen Atemschutzausbildungszentrum wird in Hinkunft eine noch modernere Ausbildung gewährleistet und sichergestellt, dass die Feuerwehrmitglieder auf die teilweise mit extremen Gefahrensituationen verbundenen Einsätze vorbereitet sind.

Innovation im Sinne der Sicherheit
Die Herzstücke des Atemschutzausbildungszentrums sind das gasbefeuerte Brandhaus sowie das Infrastrukturgebäude mit zentralem Leitstand. Das neue Brandhaus verfügt insgesamt über 18 Brandstellen, die neben dem Training vonStandardeinsatzsituationen (z. B. Küchenbrand) auch ein gezieltes Notfalltraining (z.B. Stichflammen, Flash-Over) ermöglichen. Die zentrale Überwachung im Leitstand,die sowohl eine Puls- als auch Videoüberwachung der Teilnehmer beinhaltet, gewährleistet die ständige Sicherheit der Feuerwehrkameraden während der Ausbildung. Die Integration der Atemschutzübungsstrecke („Käfig“) sowie der Fitness-Geräte im Infrastrukturgebäude ermöglichen letztendlich eine allumfassende Atemschutzausbildung, die den feuerwehrtechnischen und –taktischen Teil als auch die Überprüfung der notwendigen körperlichen Fitness umfasst.

Investition in die Qualität
Bedingt durch die ständig steigenden Einsatzanforderungen und –aufgaben an dieFeuerwehren, wird der Stellenwert der Feuerwehrausbildung in Kärnten durch diese € 2,5 Mio. umfassende Investition mehr als unterstrichen. Reproduzierbare undschnell darstellbare Situationen, die Realeinsätze bereits im Rahmen der Ausbildung nachstellen, werden die Sicherheit der Feuerwehrmitglieder hinkünftig optimieren und auch die Einsatzeffizienz noch weiter erhöhen. Mit der Errichtung des neuen Atemschutzausbildungszentrums konnte also ein weiterer, sehr wesentlicher Schritt zur ganzheitlichen Verbesserung der Ausbildungsqualität gesetzt werden. Nicht zuletzt werden diese Bemühungen auch durch das im Juli 2008 eingeführte, und österreichweit erste zertifizierte Qualitätsmanagement-System der Landesfeuerwehrschule Kärnten unterstützt.
Letztendlich stellt der Atemschutz den zentralen Bereich des Eigenschutzes unserer Feuerwehrmitglieder dar.

Quelle: Aussendung des LFV Kärtnen

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