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"Am 26.02.2003, gegen 15.20 Uhr brach in der Küche durch Überhitzung von Speisefett ein Brand aus."
"....brach in der Küche in einem Mehrparteienhaus vermutlich durch Überhitztes, auf dem E-Herd vergessenes Fett ein Brand aus. Der Brand erfasste in weiterer Folge auch den über dem E-Herd befindlichen Dunstabzug."
"Als er das Knistern des Fettes hörte, lief er in die Küche. Das brennende Fett löschte er mit Wasser. Dabei erlitt er Verbrennungen im Gesicht, am linken Ohr und an der rechten Hand." |
Zeilen aus Berichten hier bei uns. Immer wieder kommt es wegen vergessener Pfannen und Töpfe zu Bränden. Eine einfache Versuchsanordnung der FF Kaumberg demonstriert eindrucksvoll die Auswirkungen eines Fettbrandes und die verheerenden Folgen eines Löschversuchs mit Wasser.
Die Konstruktion besteht im wesentlichen aus einem Gasbrenner, einem Gitter als "Herdplatte" , 2 F90-Seitenwänden mit einer Führung für das Zugeben des Wassers, das Ganze steht auf einer Eisenkonstruktion.
In einem Topf wird Fett so lange Erhitzt bis es zündet. Durch die hohe Leistung des Gasbrenners dauert dies je nach Fettart und Menge zwischen 3 und 10 Minuten. Der Gasbrenner wird dann abgeschaltet. | 
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Auf den brennenden Topf wird der Deckel gegeben, durch den Stickeffekt verlöschen die Flammen. Die einfachste Methode. Ein Einsatz einer Löschdecke wäre auch denkbar, jedoch scheint ein Verletzungsrisiko durch das heiße Fett gegeben.
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Nach neuerlicher Abnahme des Deckels entzündet sich ohne weitere Energiezufuhr oder Zündquelle das Fett abermals. Eine anschauliche Demonstration zum Verbrennungsdreieck und der Gefahr von Rückzündungen sowie der Zündtemperatur.
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Zum Abschluss wird in das brennende Fett 1/8 l Wasser über eine Stange aus der Deckung geschüttet. Die Auswirkung zeigt dieses Bild:
Danke an Rene für die Hilfe ! | 
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