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 NÖ: Verklausung in der Schwechat (x)

Unwetter und Katastrophen
Newsbild


Aufgrund der momentan herrschenden Regenfälle und der dadurch entstandenen hohen Pegelstände hatte auch die Schwechat an Wasserstand zugenommen und so kam es am Dienstag den 23. Juni im Bereich der Brücke bei der B17 zu einer Verklausung.

Die Feuerwehr Traiskirchen wurde um 14:31 Uhr alarmiert und rückte mit Tank1, Steig, Rüst und Voraus aus. Aufgrund der Lage des im Brückenpfeiler verkeilten Baumes war es nur mittels Steig möglich an den Stamm heran zu kommen und es war nötig einen Mann mittels fünf Punkt Sicherheitsgeschirr und dem Abseilgerät vom Korb der Teleskopmastbühne aus abzuseilen um eine Rundschlinge um den Stamm herum zu wickeln. In weiterer Folge wurde das Schwere Rüstfahrzeug auf einem Gehweg am Ufer positioniert und über eine Umlenkrolle an einem am Ufer befindlichen Baum eingeschlagen um den Stamm vom Brückenpfeiler weg zu ziehen.

Der Baum wurde über den Gehweg an Land gezogen, anschließend mittels Motorkettensäge kleingeschnitten und am Ufer abgelegt.

Aufgrund des hohen Wasserstandes wurde ein Teil des Ufers der Schwechat weggeschwemmt und es knickten in weiterer Folge vier ca. 15m hohe Bäume um welche ineinander verkeilt auf der anderen Seite des Ufers zum liegen kamen.

Um 20:15 wurde die Feuerwehr Traiskirchen alarmiert. Dadurch dass einige Kameraden bei der Eröffnung des Weinfestes waren und schon vor der Alarmierung verständigt wurden begutachteten die Einsatzstelle bei der Anfahrt. Vom Einsatzleiter wurde vorerst vor dem Ausrücken eine Einteilung der gesamten Mannschaft im Feuerwehrhof durchgeführt. Anschließend rückte Kommando, Voraus, Tank 2, Rüst und Steig aus.
Erschwerend war die exponierte Lage, so mussten vier Männer mit Watthosen teilweise über Steckleiternteile und mit Rettungsleinen gesichert zu den Bäumen vordringen um sie Stück für Stück mittels Motorkettensäge zu trennen und über die Seilwinde des Schweren Rüstfahrzeuges auf der anderen Uferseite an Land zu ziehen.

Währenddessen man damit beschäftigt war den zweiten Baum zu schneiden kam ein ca. 8m langer Baumstamm Flussabwärts und blieb im bereits leicht vorgespannten Seil der Seilwinde hängen. So musste der Baum unterhalb der Stelle an dem das Kettengehänge angeschlagen war durchgeschnitten und anschließend mittels Greifzug der eingehängte Baum wieder entfernt werden. Nachdem die Seilwinde wieder frei war konnte mit den Arbeiten an den anderen Bäumen fortgefahren werden.

Um 06:30 Uhr konnte schließlich wieder mit allen Fahrzeugen eingerückt werden.


Quelle: EBERMANN Markus, FM – Öffentlichkeitsarbeit FF Traiskirchen Stadt


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