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 NÖ: Hochwasser in Sarasdorf (x)

Unwetter und Katastrophen
Newsbild


Am Mittwoch, dem 24.06.2009, wurde die Feuerwehr Sarasdorf zum ersten Einsatz eines langen Einsatzwochenendes alarmiert. Durch den starken Regen standen einige Keller unter Wasser. Hier begannen die ersten Einsatzkräfte mit den Auspumparbeiten.

Eine zweite Gruppe der Feuerwehr begann damit, dass Hochwasserpumpwerk in Stand zu setzen. Gegen Mitternacht war es der Feuerwehr dann möglich einzurücken.

Da die Leitha aufgrund des starken Regens und zahlreicher Unwetter rapide anstieg, wurde vom Abschnittsfeuerwehrkommando eine Dammbesichtung verordnet. Bezirkskommandant Pinter und Bezirkssachbearbeiter für Wasserdienst Bauer besichtigten mit Kommandant Kritzinger die örtlichen Zustände des Dammes. Diese ergab leider, dass der Damm weiterhin beobachtet werden muss. Bei der ersten Nachmittagsbesichtigung wurden die ersten Stellen entdeckt, an denen der Damm wegzurutschen beginnt. Aus Sicherheitsgründen wurden daraufhin Sand von der Firma Springer bestellt, sowie Sandsäcke organisiert. Um 16.30 war es dann leider soweit, dass mittels Sirene alarmiert werden musste. Zahlreiche Feuerwehrkameraden begannen den Damm abzumähen und Sandsäcke zu füllen. Durch das heulen der Sirene kamen jedoch nicht nur FF-Kameraden, sondern auch Ortsbewohner mit Schaufel und unterstützte die Feuerwehr mit all ihrer Kraft. Von den örtlichen Bauern wurden Maschinen organisiert, um das befüllen so kräftesparend wie möglich zu machen. Ca. 1 Stunde später sah der Einsatzleiter OBI Werner Kritzinger, dass noch Helfer benötigt werden und lies die Nachbargemeinde Stixneusiedl alarmieren. Nach langem Schaufeln und vielen gelaufenen Kilometern war es der Feuerwehr möglich, bei einem verdienten Abendessen, natürlich mit den freiwilligen Helfern der Gemeinde, Kräfte zu sammeln und zu beratschlagen, wie es weitergeht. Erster Entschluss war, einige Sandsäcke vorzubereiten, um gewappnet zu sein. Weiters wurde eine Dammwache für die Nacht gestellt. Bis auf 5 Feuerwehrkameraden, rückten alle ein um Kräfte zu sammeln.

Um 1 Uhr nachts rutschte dann ein weiterer Teil des Dammes ab. Bei der Besichtigung wurde jedoch beschlossen, abzuwarten um keine unnötigen Sorgen bei der Bevölkerung hervorzurufen. Und es war auch gut so. Am nächsten Morgen wurden dann diese Stellen gesichert. Bis Samstagmorgen wurde der Damm beobachtet und man sah, dass der Wasserpegel sank.

Die Leitha fließt mittlerweile wieder im Flussbett und besteht keine Gefahr mehr.

Quelle: BFKDO Bruck/Leitha


FeuerwehrObjektiv


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