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Tirol: Nachbarschaftshilfe bei GebÃ¤udebrand mit anschlieÃŸender Reanimation (x)

Am Mittwoch, den 07. Oktober 2009 wurde der Leitstelle Tirol gegen 13:52 Uhr ein GebÃ¤udebrand in Kufstein gemeldet. Umgehend wurde die Feuerwehr Kufstein per Sammelruf alarmiert. Aufgrund von Servicearbeiten an der Kufsteiner Drehleiter wurde zeitgleich auch die Drehleiter von WÃ¶rgl mitalarmiert.

Umgehend rÃ¼ckten die Feuerwehr WÃ¶rgl mit Kommandofahrzeug, Drehleiter und GroÃŸtanklÃ¶schfahrzeug nach Kufstein aus. Auf der ca. 15-minÃ¼tigen Anfahrt konnte man die dichten Rauchschwaden bereits von weitem erkennen.

Starke Rauchentwicklung

Zwischenzeitlich war die Feuerwehr Kufstein am Einsatzort eingetroffen und begann sofort mit dem Innenangriff unter schwerem Atemschutz. Beim Eintreffen der ersten KrÃ¤fte standen ein Fahrzeug und ein Kellerabteil in der Garage des Hauses bereits in Vollbrand. Trotz der starken Rauchentwicklung konnte der Brandherd rasch gefunden werden. Gleichzeitig begann ein zweiter Atemschutztrupp damit das Stiegenhaus mittels DruckbelÃ¼fter rauchfrei zu machen. Die Feuerwehr WÃ¶rgl stellte an der eingerichteten Atemschutz-Sammelstelle zwei weitere Atemschutztrupps bereit, die jedoch nicht mehr eingesetzt werden mussten.

Bei dem Brand wurden sechs Hausbewohner mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus Kufstein eingeliefert.

Nach ca. einer Stunde konnte die Feuerwehr WÃ¶rgl den Einsatz beenden und wieder ins GerÃ¤tehaus einrÃ¼cken. Auch die Feuerwehr Kufstein konnte kurze Zeit spÃ¤ter, nach Kontrolle der Lage mittels WÃ¤rmebildkamera, wieder einrÃ¼cken.

Medizinischer Notfall bei Heimfahrt

Nur wenige StraÃŸen vom Einsatzort entfernt, erblickte die Besatzung des WÃ¶rgler Kommandofahrzeuges eine regungslose Person am StraÃŸenrand. Sofort wurde das Fahrzeug angehalten und Erste Hilfe geleistet. WÃ¤hrend der Notruf abgesetzt wurde, begann man bereits mit ersten WiederbelebungsmaÃŸnahmen. Gleichzeitig wurde das GroÃŸtanklÃ¶schfahrzeug zum Notfallort beordert, da sich darin zwei FeuerwehrsanitÃ¤ter befanden. Diese Ã¼bernahmen die weitere Reanimation des Patienten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Trotz dem schnellen Handeln aller Beteiligten blieb die Reanimation ohne Erfolg und es konnte nur mehr der Tod des Mannes festgestellt werden.

Quelle: FF WÃ¶rgl

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