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Tirol: Wiesenbrand in Fendels, Waldbrand in Wattens

Am 19.03.2003 um 14.00 Uhr wurde gemeldet, dass oberhalb von Fendels starker Rauch zu sehen sei. Es stellte sich heraus, dass der Rauch sÃ¼dlich von Fendels aus dem Bereich der sogen. "Gschwendwiesen" aufstieg.
Beim Eintreffen der Gendarmerie und der Freiwillige Feuerwehr Fendels war das dÃ¼rre, trockene Gras von ca. 1 ha Wiese bereits abgebrannt.

Der teilweise bÃ¶ige SÃ¼dwind trieb das Feuer ins Unterholz des angrenzenden Waldes. Die EinsatzkrÃ¤fte der Wehren Fendels, Ried und Prutz konnten LÃ¶schleitungen aufbauen und ein weiteres Ãœbergreifen auf den Wald verhindern. ZusÃ¤tzlich leistete auch ein Hubschrauber des Bundesheeres Hilfe mit einem LÃ¶schwasserbehÃ¤lter, wodurch Glutnester an den schwer zugÃ¤nglichen Stellen aus der Luft bekÃ¤mpft werden konnten. Aufgrund des raschen Eingreifens der Feuerwehren und dem Umstand, dass der SÃ¼dwind nachlieÃŸ, gelang es bis gegen 16.30 Uhr das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Die Brandursache konnte noch nicht eruiert werden.

Am 19.03.2003 gegen ca. 16.40 Uhr kam es bei der alten Staumauer im Bereich des "Eggerbachl", Gemeindegebiet von Wattens, aus bisher ungeklÃ¤rter Ursache zu einem BÃ¶schungsbrand. Von Auskunftspersonen konnte beobachtet werden, dass unmittelbar vor Ausbruch des Brandes Jugendliche bzw. Kinder den Ort fluchtartig verlassen haben. Aufgrund der herrschenden WetterverhÃ¤ltnisse (sonnig und starker Wind) breitete sich der Brand rasch aus. Die Freiwillige Feuerwehr Wattens mit 3 Fahrzeugen und 20 Mann konnte den Brand innerhalb kÃ¼rzester Zeit unter Kontrolle bringen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr wurde ein Ausbreiten des Brandes auf den angrenzenden Wald verhindert. Bei dem BÃ¶schungsbrand wurden ausschlieÃŸlich trockenes Gras und StrÃ¤ucher auf einer FlÃ¤che von ca. 20 x 15 m vernichtet. Um zweckdienliche Hinweise zu mÃ¶glichen Verursachern ersucht der GP Wattens, Tel.Nr. 059133/7128.

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