Vermutlich kam es beim öffnen der Türe zum Heizhaus zu einer Durchzündung im Raum. Genauere Details liegen im Moment nicht vor da der Hausbesitzer mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in das Krankenhaus Hollabrunn eingeliefert wurde.
Die ersten Löschversuche blieben erfolglos, deshalb alarmierte der Besitzer (selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr) über Notruf die Feuerwehr. Zunächst wurde zu einem Scheunenbrand alarmiert in dem sich aus das Heizhaus befand. Doch beim Eintreffen der ersten Kräfte war das Feuer bereits auf den Dachstuhl des angrenzenden Wohnhauses übergesprungen.
Gelagertes Stroh und Holz, sowie die alte Bausubstanz bzw. aktuell laufende Ausbauarbeiten begünstigten den schnellen Feuerübersprung. Umgehend wurden von den drei Feuerwehren mit 55 Mitgliedern mehrere Rohre vorgenommen und ein Löscherfolgt zeigte sich innerhalb kurzer Zeit.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung waren mehrere Atemschutztrupps gleichzeitig im Einsatz. Ebenfalls unter schweren Atemschutz stiegen Feuerwehrmänner über die Drehleiter in das Wohnhaus ein, um den brennenden Dachstuhl zu löschen und so die Löschwasserschäden zu reduzieren.
Die Scheune ist vollständig abgebrannt, am Wohnhaus entstanden massive Schäden im oberen Wohngeschoß bzw. am Dachstuhl. Mit der Wärmebildkamera wurden die restlichen Glutnester aufgespürt und abgelöscht.
Brand Aus wurde um 21:00 Uhr gemeldet und die 6 Fahrzeuge der umliegenden Wehren rückten nach den Aufräumarbeiten wieder ein. Zwei Fahrzeuge der Feuerwehr Klein Höflein bleiben zunächst zur Brandsicherheitswache vor Ort.
Im Einsatz standen: FF Kleinhöflein FF Kleinriedenthal FF Retz
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