Vorarlberg: Brand in Kennelbach & Glimmbrand in Meiningen
- Brand in Kennelbach:
In einem Mehrparteienhaus in Kennelbach wurde am 20.12.2009, gegen 14.30 Uhr
im Kellergeschoß der Holzofen angeheizt. Kurz darauf wurde in einer Wohnung
des Hauses eine Rauchentwicklung in der Küche festgestellt.
Eine Bewohnerin
öffnete sofort alle Fenster und verständigte die Feuerwehr. Die Freiwillige
Feuerwehr Kennelbach stellte im Dachboden eine starke Rauchentwicklung fest
und veranlasste die Lüftung. Eine Befragung ergab, dass im Sommer ein
Hornissennest im Kamin festgestellt wurde, welches vermutlich nicht entfernt
wurde. Aufgrund des Hornissennestes im Kamin war ein ordnungsgemäßes
abziehen des Rauches durch den Schornstein nicht möglich, weshalb sich der
Rauch in der Küche über den Zusatzherd, sowie im Dachboden ausbreiten
konnte. Zur Beendigung der Rauchentwicklung wurde der Ofen durch die FFW
Kennelbach ausgeräumt. Ein Feuer konnte nicht festgestellt werden. Der
Schornsteinkehrer wurde durch die FFW Kennelbach alarmiert, der den Kamin
kontrollierte. Die Freiwillige Feuerwehr Kennelbach war mit 2 Fahrzeugen und
15 Mann vor Ort.
- Glimmbrand in Meiningen:
Am 20.12.2009 tauten zwei Männer in einer Reithalle in Meiningen gegen
Mittag mit einem Heißluftfön die Hauptwasserzuleitung zu den Stallungen auf.
Dies weil die Zuleitung aufgrund der ausgeschalteten Zusatzheizung gefroren
war. Durch die Hitzeentwicklung dürfte im Dämmmaterial ein Glimmbrand
ausgebrochen sein. Gegen 15:45 Uhr entdeckten sie im Zuge der Stallarbeiten
die Rauchentwicklung in der Pferdebox, worauf sie die Feuerwehr
verständigten. Die beiden Männer konnten jedoch bis zum Eintreffen der
Feuerwehr die Wandverkleidung öffnen und den Glimmbrand selbständig löschen.
Die Feuerwehr Meiningen war mit 2 Fahrzeugen sowie 17 Mann im Einsatz.
Weiters war die Feuerwehr Rankweil mit der Wärmebildkamera (1 Fahrzeug und 2
Mann) sowie die Rettung mit 2 Fahrzeugen samt Besatzung und die Polizei
Rankweil mit zwei Fahrzeugen und drei Mann am Einsatz beteiligt. Schaden
entstand an der Holzverbauung in unbekannter Höhe.
Quelle: SID
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