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NÃ–: Enzesfeld (Bezirk Baden): Wohnhausbrand - HÃ¼ndin ''AISCHA'' wurde zum Lebensretter (xxx)

Um 17:07 Uhr des 21. Dezember 2009 wurde die Freiwillige Feuerwehr Enzesfeld zu einem Wohnhausbrand (Alarmstufe B3) von der Bezirksalarmzentrale Baden alarmiert.

Da sich der Einsatzort nur unweit des Feuerwehrhauses befand, war der Feuerschein schon beim Eintreffen der Kameraden zu sehen. Der Einsatzleiter Feuerwehrkommandant HBI Herbert Fangl erkundete zu FuÃŸ den Einsatzort und ordnete sofort einen AuÃŸen- und Innenangriff unter Atemschutz an. Die Flammen schlugen aus den Fenstern im ErdgeschoÃŸ und griffen bereits auf die VollwÃ¤rmeschutzfassade Ã¼ber und fanden so schnell weitere Nahrung. Alle im Haus befindlichen Personen konnten sich jedoch noch vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten. Nach Angaben des Schwiegersohnes welcher sich in der oberen Mansardenwohnung des Hauses befand und schlief, wurde dieser von seiner 6-jÃ¤hrigen HÃ¼ndin â€žAischa" Husky-SchÃ¤fer Mischling geweckt und somit vor den Flammentod gerettet.

Bei einem Brandeinsatz B3 in Enzesfeld werden nach Alarmplan zusÃ¤tzlich die Freiwilligen Feuerwehren Lindabrunn, Hirtenberg, Berndorf Stadt (Drehleiter) und Pottenstein (Atemluftfahrzeug) mit alarmiert.
Da der Platz beim Einsatzort sehr eingeschrÃ¤nkt war konnten nur TanklÃ¶schfahrzeuge und die Drehleiter Berndorf direkt beim Einsatzort in Stellung gebracht werden. Alle anderen Fahrzeuge mussten etwas Abseits geparkt werden.

Im Feuerwehrhaus Enzesfeld wurden die Einsatzleitung und der Atemschutzsammelplatz errichtet. Aufgrund der tiefen Temperaturen war auch im Feuerwehrhaus der Bereitstellungsraum fÃ¼r Mannschaften und Atemschutztrupps die fÃ¼r die AblÃ¶se bereitstanden. Beim Brandobjekt wurde versucht mit 2 Trupps einen Innenangriff vorzunehmen. Dieser musste aber aus SicherheitsgrÃ¼nden abgebrochen werden, da sich Deckenteile lÃ¶sten und auf die EinsatzkrÃ¤fte stÃ¼rzten. Somit blieb nur mehr die MÃ¶glichkeit von auÃŸen den Brand unter Kontrolle zu bringen und Ã¼ber die Drehleiter ein weiteres Ã¼bergreifen Ã¼ber den bereits betroffenen Dachvorsprung auf das restliche GebÃ¤ude zu verhindern. Diese Schritte fÃ¼hrten auch sehr schnell zum gewÃ¼nschten Erfolg.

Um 19:30 Uhr konnte â€žBrand aus" gegeben werden und die unterstÃ¼tzenden Wehren konnten in ihre FeuerwehrhÃ¤user einrÃ¼cken. Eine Brandwache der FF Enzesfeld verblieb am Einsatzort und durchsuchten mittels WÃ¤rmebildkamera die RÃ¤ume auf Glutnester. Um 22.30 konnte dann der Einsatz beendet werden. Das Haus brannte im Erdgeschoss GroÃŸteils aus und die Mansardenwohnung konnte von der Feuerwehr gerettet werden. WÃ¤hrend der LÃ¶scharbeiten erlitt ein Feuerwehrmann leichte Verletzungen.

Im Einsatz standen 5 Freiwillige Feuerwehren mit 87 Mann und 18 Fahrzeugen.
FF Enzesfeld: 23 Mann, 2 Fahrzeuge
FF Lindabrunn: 13 Mann, 3 Fahrzeuge
FF Hirtenberg: 17 Mann, 5 Fahrzeuge
FF Berndorf: 20 Mann, 5 Fahrzeuge
FF Pottenstein: 14 Mann, 3 Fahrzeuge
RK Berndorf St-Veit: 6 Mann, 2 Fahrzeuge
Polizei: 2 Mann, 1 Fahrzeug

Fotos: Stefan Schneider Pressestelle BFKDO Baden

www.bfkdo-baden.com

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