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 NÖ: Tierrettung in Baden Weikersdorf (xxx)

Einsätze Allgemein
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Am 23. Februar um 13:45 wurden die Kameraden der FF- Baden Weikersdorf zu einer Tierrettung in die Isabellestraße gerufen.

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Sechs Kameraden ausgesetzt ?
Vielleicht fuhren Sie am 23.Februar gegen 14:30 Uhr durch die Isabellestraße und sahen bei der Ortstafel sechs vehikellose Feuerwehrmänner. Nein nein, diese Kameraden warteten nicht vergebens auf den Bus, die Ursache für dieses lustige Bild hatte eigentlich einen sehr ernsten Grund. Aber einmal langsam, alles der Reihe nach.

Am 23. Februar um 13:45 wurden die Kameraden der FF- Baden Weikersdorf zu einer Tierrettung in die Isabellestraße gerufen. Da bereits einige Kameraden im Gerätehaus waren, konnte schon nach kurzer Zeit das erste Fahrzeug, Tank1 den Einsatzort anfahren. Über Funk kam die dringende Nachricht, von der BAZ- Baden, dass es sich bei dem Tier um einen Hund handle, welcher mit dem Hals in einer Kette hängt und von dieser stranguliert werde. Es gebe bereits akute Anzeichen von einer Sauerstoffunterversorgung (blaue Zunge).

Der Einsatzort konnte durch einweisende Personen rasch ausfindig gemacht werden. Dieser lag rund 200 Meter östlich, in einem Feld. Da die Zufahrt für das tonnenschwere Tanklöschfahrzeug nicht möglich war, eilte die Einsatzmannschaft den letzten Rest, mit Bolzenschneider ausgerüstet, zu dem Tier.

Durch die lauten Hilferufe der Tierhalterinnen, wurden zwei Anwohner (davon zufälligerweise ein Feuerwehmann) aufmerksam und konnten mit vereinten Kräften das mittlerweile stark geschwächte Tier von der Kette befreien.

Schuld an dem Malheur war ein zweiter Hund, welcher sich sehr unglücklich mit seiner Pfote in der Halskette des Ersten verhing und diesen dadurch so fest strangulierte, dass nur ein Durchschneiden der Kette das Tier retten konnte.

Das Tier war sehr erschöpft, erholte sich aber rasch von der minutenlangen Strangulation.
Schließlich konnte die ebenfalls alarmierte Tierärztin Erste Hilfe leisten, riet aber zu einer Behandlung in der naheliegenden Praxis.
Da der Hund auch an der Pfote verletzt war, wurde er bis zur Straße getragen. Dort wurde kurzerhand der Mannschaftsraum des Tanklöschfahrzeuges frei gemacht um den insgesamt drei Hunden und deren Besitzern Platz zu schaffen.

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Mit dem umfunktionierten Einsatzfahrzeug konnte die Praxis der Ärztin rasch ereicht und die Behandlung fortgesetzt werden.
Sechs Kameraden fanden somit keinen Platz mehr im Feuerwehrauto wurden aber von einem freundlichen VW- Busfahrer wieder zurück ins Gerätehaus chauffiert.

Allen Beteiligten ist klar, dass dies mit Sicherheit eine Rettung in letzter Sekunde war. Zum Glück befindet sich der Hund schon auf dem Weg der Besserung, was die Besitzerin überaus erfreut.

Fotos: Martin Meixner OFM, Dominik Zimara FM
Bericht: Michael Dolkowski FM

Quelle: www.ff-baden-weikersdorf.at


shop.wax.at


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