Tirol: Schifahrer steckte kopfüber hilflos im Schnee(x)
Zu einem Einsatz nach einem außergewöhnlichen Schiunfall wurde Donnerstag kurz vor Mittag der ÖAMTC-Notarzthubschrauber Christophorus 1 ins Kühtai gerufen.
Ein 71-jähriger Schifahrer aus Deutschland stürzte abseits der Piste nahe der Langlaufloipe so unglücklich, dass er kopfüber im weichen Schnee steckenblieb und sich nicht mehr selbst befreien konnte. Eine Hüttenwirtin, die gerade auf dem Heimweg war, entdeckte den Mann. Sie watete durch den hüfthohen Schnee zum Verunglückten, begann ihn mit den Händen auszugraben und verständigte gleichzeitig die Rettungskräfte. Per Skidoo kam der ortsansässige Notarzt zu Hilfe. Der Schifahrer war bereits ohne Lebenszeichen. Sofort begann der Notarzt die Reanimation, bei der er wenig später durch die in der Zwischenzeit gelandete Crew des ÖAMTC-Notarzthubschraubers Christophorus 1 unterstützt wurde. Schließlich konnte der 71-Jährige in stabilem Zustand von Christophorus 1 in die Klinik nach Innsbruck geflogen werden. "Ohne das geistesgegenwärtige Einschreiten der Hüttenwirtin hätte der Mann wohl kaum Überlebenschancen gehabt", ist die Crew des ÖAMTC-Notarzthubschraubers überzeugt.
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