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 VU & 2 Brände in Kärnten

Einsätze Allgemein
Leicht verletzt wurde ein LKW-Fahrer bei einem Verkehrsunfall auf der A2, Fahrtrichtung Italien, Höhe Arnoldstein. Da bei diesem VU auch eine gröbere Menge Diesel-Kraftstoff aus dem Fzg. austrat, war die HFW Villach alarmiert worden.
2 Kleinere Brände gab es in Keutschach, bzw. in Brückl


Am 19.03.2002 gegen 04.30 Uhr lenkte ein 31-jähriger Kraftfahrer aus Mattersburg einen Sattelzug auf der Südautobahn A 2, aus Richtung Villach kommend, in Richtung Italien. Im Bereich der Gemeinde Arnoldstein, Bez. Villach, kam er nach eigenen Angaben aufgrund eines Sekundenschlafes rechts von der Fahrbahn ab, fuhr in den angrenzenden Graben und kippte linksseitig um. Dabei wurden er und sein Beifahrer (ein 34jähr. ungarischer Staatsbürger, ebenfalls Kraftfahrer) leicht verletzt und mit der Rettung in das LKH Villach gebracht. Nach ambulanter Behandlung konnten sie das LKH wieder verlassen. Bei dem Unfall wurde der Betriebstank des Zugfahrzeuges aufgerissen und es flossen ca. 100 Liter Dieselkraftstoff in den steinigen Untergrund. Die übrigen ca. 300 bis 400 Liter Dieselkraftstoff konnten von der Hauptfeuerwache Villach aus dem Tank abgepumpt werden.


Am 19.03.2002 gegen 06.30 Uhr zündete ein stark geistig verwirrter und alkoholisierter 49-jähriger Pensionist aus Keutschach laut eigenen Angaben in der Küche seines Wohnhauses auf dem Fliesenboden einige Stoffreste sowie Zeitungspapier an. Durch den Brand wurden diverse Einrichtungsgegenstände beschädigt. Der Schaden beträgt ca. €¬ 8.000,--. Im Einsatz standen die FF Keutschach und Reifnitz und konnnten ein Übergreifen des Brandes auf weitere Räumlichkeiten verhindern. Der Pensionist erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde von der Rettung ins LKH Klagenfurt gebracht.


Am 19.03.2002 gegen 12.45 Uhr brach aus bisher unbekannter Ursache in einem Betrieb in Brückl, Gde. Brückl, Bez. St. Veit/Glan, ein Brand aus. Die Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt, könnte aber in beträchtlicher Höhe liegen. Im Einsatz stand die FF Brückl, welche größeren Schaden verhindern konnte.



Quelle: SID Kärnten


FeuerwehrObjektiv


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