 Tirol: Brand in Wohnung in Innsbruck, Pkw-Brand in Kössen, Reisigbrand in Nußdorf-Debant & Küchenbrand in Köglen
 - Brand in Wohnung in Innsbruck:
Am 05.06.2010, um 20.20 Uhr kam es in Innsbruck in einer Wohnung in der Noldinstraße, zu einem Brandereignis, bei dem der Wohnungsinhaber, ein 44-jähriger Innsbrucker, schwer verletzt wurde.
Dieser wurde, nachdem von Hausbewohnern eine Rauchentwicklung festgestellt und in der Folge die Wohnungstüre aufgebrochen wurde, von den herbeigerufenen Einsatzkräften der BFI im brennenden Bett liegend aufgefunden und geborgen. Er erlitt Verbrennungen 2. Grades und wurde in die Klink Innsbruck eingeliefert. Im Rahmen der Brandursachenermittlungen wurde festgestellt, dass das Feuer im Bett seinen Ausgang genommen hat. Eine technische Ursache kann ausgeschlossen werden, weshalb angenommen wird, dass der Verletzte sich mit einer brennenden Zigarette ins Bett gelegt hatte.
- Pkw-Brand in Kössen:
Am 04.06.2010 gegen 15.00 Uhr wollte ein 70 j.- Mann aus dem Bezirk Kitzbühel mit seinem Pkw ins Ortszentrum von Kössen fahren. Dabei geriet das Fahrzeug aufgrund eines technischen Defektes in Brand. Der Pkw wurde total beschädigt, der Lenker blieb unverletzt. Der Brand wurde von der FFW Kössen gelöscht.
- Reisigbrand in Nußdorf-Debant:
Am 3.6.2010 um 23.25 Uhr stellte ein Passant fest, dass im Bereich der Hauptschule in Nußdorf-Debant, neben der Bundesstraße (B 107a) Gestrüpp brannte. Die Freiwillige Feuerwehr Nußdorf-Debant, die in der Folge mit 18 Mann und 3 Fahrzeugen zum Brandort ausrückte, konnte das brennende Reisig (Ausmaß des Feuers ca. 2 Quadratmeter) rasch löschen. Die Brandursache ist derzeit nicht bekannt.
- Küchenbrand in Köglen:
Eine 62-jährige Frau aus Köglen war am frühen Abend des 03.06.2010 mit Gartenarbeiten beschäftigt, als sie gegen 18:25 Uhr eine Rauchentwicklung aus dem Haus wahrnahm. Sie blickte von außen durch das Fenster in die Küche und stellte im Bereich des Herdes Feuer fest. Daraufhin alarmierte sie ihren Nachbarn, der den bereits fortgeschrittenen Küchenbrand mit einem Feuerlöscher unter Kontrolle bringen konnte. Die zwischenzeitig verständigte FFW Elbigenalp, die mit 38 Mann und 5 Fahrzeugen im Einsatz war, erledigte die restlichen Lösch- und Lüftungsarbeiten. Mit höchster Wahrscheinlichkeit war der Brand vom Dunstabzug ausgegangen; ob ein technischer Defekt (Kurzschluss) dafür verantwortlich war, ist noch zu klären; Fremdverschulden kann ausgeschlossen werden. Zum Zeitpunkt der Brandentwicklung waren alle Herdplatten sowie das Backrohr ausgeschaltet. Der Schaden dürfte durch eine Versicherung gedeckt sein. Bei dem Brandereignis wurden keine Personen verletzt.
Quelle: SID | |
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