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Steiermark: Unwetter im Bezirk Hartberg (xxxxxxxxxxxxxxxxxxx)

Starkregen und Hagelschlag sorgten am Montag, dem 14. Juni 2010 im Wechselgebiet fÃ¼r einen GroÃŸeinsatz der Feuerwehren im GroÃŸraum SchÃ¤ffern, Pinggau und Sinnersdorf.
Insgesamt 20 Feuerwehren mit 220 EinsatzkrÃ¤ften und 42 Fahrzeugen waren bis kurz nach Mitternacht im Katastropheneinsatz.

Gegen 11.15 Uhr nahm das Chaos seinen Anfang. Ein Unwetter – vom Wechselgebiet kommend – entlud sich mit hÃ¶chster IntensitÃ¤t Ã¼ber dem SchÃ¤fferner und Pinggauer Raum. Die BÃ¤che im Pinka- und Tauchental stiegen binnen kÃ¼rzester Zeit zu reiÃŸenden FlÃ¼ssen an. Die Wasserwalze zog eine katastrophale Spur der VerwÃ¼stung nach sich. Keller wurden Ã¼berflutet, StraÃŸen mit Muren verlegt, HÃ¤nge rutschten ab, Bankette wurden unterspÃ¼lt, rund zwei Dutzend Autos mit den Wassermassen mitgerissen, eine Lenkerin fand dabei den Tod…
Die freiwilligen Feuerwehren der Abschnitte 3 und 4 (Bezirk Hartberg) waren zunÃ¤chst mit rund 70 Mann unter der Einsatzleitung von BR Hans HÃ¶nigschnabl damit beschÃ¤ftigt, die grÃ¶bsten SchÃ¤den und Verklausungen zu beseitigen, ehe binnen kÃ¼rzester Zeit 220 Feuerwehrleute im Einsatz standen. Die Instandsetzungs- und Reinigungsarbeiten der Ã¶rtlichen Infrastruktur dauerten – mit Hilfe des KHD-TanklÃ¶schzug Nord aus dem Bezirk Hartberg - bis 01.00 Uhr morgens, ehe den freiwilligen Helfern eine kurze Ruhepause gegÃ¶nnt wurde.
„In den frÃ¼hen Morgenstunden wurden die AufrÃ¤umarbeiten von zwei Feuerwehren mit 20 Mann im Raum Pinggau wieder aufgenommen“, berichtet Feuerwehr-Einsatzleiter Hans HÃ¶nigschnabl.

Quelle und Bilder: Thomas Meier, LFV Steiermark

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