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 NÖ: Pulkau trat über die Ufer (xx)

Unwetter und Katastrophen
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Viele Feuerwehrmitglieder wurden am 19.06., teilweise bereits um 2 Uhr früh, unsanft durch die Sirene geweckt. Aufgrund des durchnässten Bodens und des hohen Grundwasserspiegels ließen die langanhaltenden Regenschauer die Pulkau über die Ufer treten.

Als eine der ersten waren die Florianis aus Zellerndorf im Einsatz. Gemeinsam mit den Kameradinnen und Kameraden aus Retz und Platt kämpften sich gegen die Fluten. Im Bereich der Pillersdorferbrücke und der Kirchenbrücke trat die Pulkau rechts aus Ihrem Ufer.
Außerdem kam es an mehreren Stellen zu einem Rückstau im Regenwasserkanal und somit zu weiteren Überflutungen.

Nachdem kurz vor 5 Uhr morgens der Pegelstand sank, starten die Feuerwehren an mehreren Orten gleichzeitig mit den Auspumparbeiten. "Die in Retz stationierte Hochleistungspumpe hat hier gute Dienste geleistet", berichtet Bezirksfeuerwehrkommandant Johann Thürr vor Ort. Es galt diverse Keller und Höfe von den Wassermassen zu befreien.

"In den Nachmittagsstunden musste noch immer an verschiedenen Plätzen das Wasser abgepumpt werden, wo kein natürlicher Abfluss vorhanden war", berichtet Einsatzleiter Christian Schweyer. Insgesamt standen ca. 30 Mitglieder mit 6 Fahrzeugen im Einsatz.

Um 6:30 wurden dann die Mitglieder der Feuerwehr Hadres alarmiert. In der Ortschaft waren unzählige Häuser von den übergetretenen Wassermassen bedroht. Der Einsatzleiter Leopold Kramer entschied deshalb noch die Feuerwehr Obritz zu alarmieren. Somit standen fast 100 Mitglieder mit 6 Fahrzeugen für den Kampf gegen das Wasser zur Verfügung. Diese errichteten vor den Toren und Eingängen der betroffenen Häuser Barrieren aus Sandsäcken.
Auch die Kanäle wurden abgedichtet um den Zufluss des Wassers zu minimieren.


Nachdem das Wasser sich zurückzog, begannen auch dort die Feuerwehrmitglieder mit dem Auspumparbeiten in diversen Kellern und Wohnhäuern. Auch im Gemeindeamt musste der Keller ausgepumpt werden.

Am Hauptplatz in Hadres war die Straße teilweise unpassierbar und so wurde mit Hilfe der Polizei (4 Fahrzeuge, 6 Mann) der Verkehr gesperrt bzw. umgeleitet.

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Die Arbeiten in Hadres werden vermutlich noch bis in die Abendstunden andauern.

Am 19.06.2010 standen außerdem noch die Feuerwehren Alberndorf im Pulkautal,Untermarkersdorf und Deinzendorf im Hochwassereinsatz. Auch am Vortag standen fast 10 Feuerwehren im Einsatz um diverse Auspumparbeiten zu erledigen oder Sturmschäden zu beseitigen.

Am späten Vormittag führt der Bezirksfeuerwehrkommandant Johann Thürr, gemeinsam mit Kommandanten der umliegenden Wehren einen Erkundung im Bereich des Grunder Teiches durch. Dieser tritt seit den Nachtstunden bereits über die Ufer und bedroht somit vor allem die Ortschaft Hetzmannsdorf. Es wurden einige Vorarbeiten abgesprochen und der Pegelstand in Hetzmannsdorf wurde genau beobachtet.

Da sich die Lage nicht entspannte und weitere Regenschauer angesagt waren, wurden Feuerwehren Hetzmannsdorf und Wullersdorf alarmiert um vorsorglich Sandsäcke füllen.


Quelle und Bilder: BFKDO Hollabrunn


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