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NÃ–: GroÃŸeinsatz fÃ¼r die Feuerwehren im Bezirk Hollabrunn (xxxxx)

Bereits am Vormittag waren acht Feuerwehren im Einsatz um die Notversorgung der BevÃ¶lkerung rund um Hardegg mit Wasser sicherzustellen. In den Abendstunden des 15.07.2010 kam es zu weiteren Einsatzschwerpunkten im Bezirk. Bis zu 41 Feuerwehren waren zeitgleich im Einsatz.

Der erste Schwerpunkt war in und rund um die Stadt Pulkau. Die Pulkau war Ã¼ber die Ufer getreten und Einsatzleiter Herbert Dorner musste mit 20 Mitgliedern zahlreiche Keller auspumpen, Verkehrswege freimachen und Hangrutsche beseitigen.

Fast zeitgleich wurden die Feuerwehren Obernalb, Unternalb und Retz zu einem Wohnhausbrand nach Obernalb gerufen. Ein Feuerwehrmann hatte den Brand entdeckt: "ZunÃ¤chst hÃ¶rte ich es furchtbar laut Donnern. Als ich aus dem Haus bin und zum Nachbarn geschaut habe, ist schon Rauch aus dem Dachstuhl aufgestiegen. Daraufhin habe ich sofort den Feuerwehrnotruf gewÃ¤hlt". Beim Eintreffen der ersten KrÃ¤fte am Einsatzort schlugen bereits die Flammen aus dem Dach. Einsatzleiter GÃ¼nter Pabst dazu: "Wir konzentrierten uns zunÃ¤chst auf den Schutz des direkt angebauten NachbargebÃ¤udes. Aber auch die WohnrÃ¤ume des betroffenen Objekts konnten gerettet werden, der Dachstuhl war jedoch nicht mehr zu retten."

Von den Unwettern am schwersten betroffen war die Ortschaft Gaindorf. "Bei uns stehen Ã¼ber 100 Feuerwehrmitglieder von 7 verschiedenen Feuerwehren im Kampf gegen die Wassermassen. Teilweise gibt es massive SchÃ¤den an den GebÃ¤uden oder Fahrzeugen", berichtet Einsatzleiter Claus Autherith. Zwei kleine BÃ¤che traten durch die heftigen NiederschlÃ¤ge zeitgleich Ã¼ber die Ufer und zahlreiche WohnhÃ¤user und Keller wurden Ã¼berflutet.

Bezirksfeuerwehrkommandant Johann ThÃ¼rr "Die Unwetter sind sehr rasch Ã¼ber den Bezirk hereingefallen. Um die groÃŸe Anzahl der Notrufe abwickeln zu kÃ¶nnen, wurde um 20:55 die Bezirksalarmzentrale besetzt und die Notrufe nach Hollabrunn umgeleitet. Insgesamt waren 20 Katastralgemeinden von den Unwettern betroffen".

Quelle und Bilder: BFKDO Hollabrunn

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