  | Am Samstag, dem 3. Mai 2003, um etwa 21.20 Uhr ereignete sich auf der Bahnübersetzung südlich des österreichischen Freilichtmuseums eine Kollision zwischen einer Intercity-Garnitur der ÖBB und einem Pkw. |
Der Pkw war nach Angaben der Gendarmerie von Gratwein kommend in Richtung Kleinstübing unterwegs und in die Bahnübersetzung gerutscht. Andere Pkw-Lenker versuchten noch den Pkw von den Schienen zu ziehen was aber nicht gelang. Kurz darauf näherte sich von Norden kommend ein Zug. Die Kollision war unvermeidbar, der Lenker konnte sich mit seiner Familie noch rechtzeitig von der Bahnübersetzung retten.
Vom Zugführer wurde unverzüglich der zuständige Unfallsbereichbahnhof Gratwein verständigt, der sofort Rettung, Gendarmerie und Feuerwehr alarmierte. Für diesen Bereich der Südbahn, der im Löschbereich der FF Eisbach-Rein liegt wurde laut Alarmplan seitens des Florian - Graz Umgebung um 21.32 Uhr die FF Kleinstübing und die FF Eisbach-Rein über Funksirenensteuerung alarmiert. Die FF Eisbach?Rein war noch mit der traditionellen Florianifeier beschäftigt und ließ deshalb die FF Gratwein mitalarmieren.
Nach dem Eintreffen an der Unfallstelle wurden alle Sicherungs- und Umweltmaßnahmen von den Einsatzkräften der Feuerwehr Kleinstübing durchgeführt und die Unfallsstelle vom TLF Gratwein ausgeleuchtet. Nachdem der Intercity-Zug weitergefahren war, konnte der verunfallte PKW mittels der Seilwinde vom TLF Kleinstübing von den Geleisen geborgen werden. Insgesamt war die Südbahnstrecke in diesem Bereich für eine Stunde gesperrt.
Eingesetzte Kräfte:
FF Kleinstübing TLFA 1000, LFA, MTF 12 Mann
FF Gratwein TLFA 2000, VF 13 Mann
FF Eisbach-Rein TLFA 3000 10 Mann
Einsatzleiter: OBI Willibald Wurzinger (FF Kleinstübing)
HBI Johann Gruber (FF Eisbach-Rein)
Die Einsatzkräfte rückten um 23.00 Uhr in die jeweiligen Feuerwehrhäuser ein. | 
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