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NÃ–: HeiÃŸe Ãœbung im kalten Tunnel (xx)

Unter diesem Schlagwort stand die HerbstÃ¼bung des Unterabschnittes 2 des Feuerwehrabschnittes St. PÃ¶lten – Stadt, fÃ¼r deren Vorbereitung und Abhaltung in diesem Jahr die FF St. PÃ¶lten - Pottenbrunn verantwortlich war. Als Ãœbungsannahme wurde ein Brand einer Baumaschine im Raingrubentunnel, der sich noch in der Fertigstellung befindet, angenommen. Vier Personen konnten den Weg ins rettende Freie nicht mehr fortsetzen und brachen bewusstlos zusammen. Sie musste von den EinsatzkrÃ¤ften gerettet werden.

Nach Erkundung der ersteintreffenden Feuerwehr, wurde die Einsatzstelle in zwei Abschnitte geteilt. Der erste Teil Tunnelportal west ( Lotsenpunkt 17 ) wurde von Einsatzleiter OBI Franz Klampfl geleitet. BI Franz Haindl Ã¼bernahm den 2. Abschnitt beim ersten Notaufstieg ( Lotsenpunkt 16 ). Vordringliches Ziel war, die vermissten Bauarbeiter aufzufinden und in Sicherheit zu bringen. Parallel dazu wurden LÃ¶schleitungen zur Brandstelle vorgetragen. Da bedingt durch den Baustellenbetrieb noch keine geeignete LÃ¶schwasserversorgung Vorort zur VerfÃ¼gung stand, musste aus dem ca. 400 Meter entfernten „Saubach“, eine Zubringleitung verlegt werden. Feuerwehren aus Oberradlberg, Unterradlberg, Pottenbrunn, Ratzersdorf und Ragelsdorf, die mit 80 MÃ¤nnern/Frauen und 10 Fahrzeugen angerÃ¼ckt waren, konnten in kurzer Zeit die ihnen Ã¼bertragenen Aufgaben bewÃ¤ltigen. Rasch konnten mittels schweren Atemschutz die in ca. 300m im Tunnel liegenden Personen ans Tageslicht gebracht und der “Brand“ gelÃ¶scht werden.
Sowohl Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Ing. Martin Schifko, wie auch der Unterabschnittsfeuerwehrkommandant HBI Bernhard GrÃ¶ssenbrunner zeigten sich vom Verlauf der Ãœbung zufrieden. Stellten doch die langen Angriffswege bzw. Eindringtiefen von ca. 250-300 Meter, die eingesetzten Atemschutztrupps vor entsprechende Herausforderungen.

Quelle und Bilder: HV Hubert Zoth, AFKDO St. PÃ¶lten - Stadt

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