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Ã–sterreich: PR Red Sludge - Josef Schmoll aus ungarischem Katastrophengebiet zurÃ¼ckgekehrt (xxxxx)

Josef Schmoll aus ungarischem Katastrophengebiet zurÃ¼ckgekehrt

Seit 4.10. arbeitet das Ungarische Rote Kreuz nach der verheerenden Schlammkatastrophe „Red Sludge“ in KolontÃ¡r und Devecser wo ein Damm des Lagerbeckens eines Aluminiumwerkes gebrochen ist und unterstÃ¼tzt die BevÃ¶lkerung tÃ¤glich mit Nahrungsmittel und Reinigungsmaterial. Die beiden Ortschaften sind groÃŸteils zerstÃ¶rt und Ã¼ber 270 HÃ¤user werden nie wieder bewohnbar sein.

Insgesamt sind 5000 Einwohner von der Katastrophe betroffen. Auf Ersuchen des PrÃ¤sidenten des Ungarischen Roten Kreuzes – Georg Habsburg wurde internationale UnterstÃ¼tzung aus Ã–sterreich entsendet, um eine Evaluierung durchzufÃ¼hren und die weiteren Schritte der Hilfe festzulegen. Katastrophenexperte Josef Schmoll und Markus Koller, ein Mitarbeiter des Roten Kreuzes Steiermark, waren eine Woche im und um das Katastrophengebiet als technische Experten tÃ¤tig, um gemeinsam mit den ungarischen Kollegen die weitere Vorgangsweise der Hilfe festzulegen.

„Es fehlt an Erste Hilfe Material fÃ¼r die betroffenen Einwohner und medizinischem Equipment, als auch an Haushaltsmaterial“, sagt Schmoll. „Der GroÃŸteil der Einwohner lebt derzeit bei Verwandten bzw. in von der Regierung zur VerfÃ¼gung gestellten UnterkÃ¼nften und ist mit Reinigungs- und Abbrucharbeiten beschÃ¤ftigt. Derzeit laufen noch immer die Reinigungsarbeiten und die DÃ¶rfer sind zum Sperrbezirk erklÃ¤rt.“ Der Analyse entsprechend wurde ein MaÃŸnahmenplan vorgeschlagen.

Quelle und Bilder: Generalsekretariat Austrian Red Cross, Josef Schmoll

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