Tirol: Großeinsatz für Rotes Kreuz im Oberinntal
Ein tragisches Busunfall in Sölden forderte neben einem Todesopfer auch zahlreiche Verletzte.
Rotkreuz-Einsatzleiter Markus Rinner bestätigte im Telefongespräch folgende Zahlen: Insgesamt gab es bei diesem Busunfall in Sölden, bei dem ein vom Gletscher talwärts fahrender Bus über die Straße hinaus in die Böschung stürzte, 37 Betroffene, alle Fahrgäste und der Fahren wurden verletzt. Rund 5-6 Personen davon schwer.
Insgesamt waren 62 Sanitäter, 11 Notärzte und 1 Kriseninterventions-Team im Einsatz. Großalarm gab es dabei in den Bezirksstellen Imst, Landeck und Telfs.
Außerdem waren auch knapp hundert Feuerwehrleute, die Polizei und Mitarbeiter der Behörden im Einsatz!
Insgesamt standen dabei 5 Hubschrauber, ein Notarzt-Einsatzfahrzeug, 14 Rettungsfahrzeug und 6 zusätzliche Rotkreuz-Fahrzeuge im Einsatz.
Die Schwerverletzten wurden mit den Hubschraubern sofort in die Krankenhäuser geflogen. Die übrigen Verletzten wurden in einer sogenannten „SanHist“, einer Sanitätshilfsstelle speziell für Großunfälle, die im Gebäude des Rotkreuz-Ortsstelle und Feuerwehr Sölden eingerichtet wurde, notärztlich erstversorgt und betreut. Von dort wurden die Verletzten nach medizinischer Dringlichkeit weiter zur Behandlung in Kliniken und Krankenhäuser transportiert.
Die Betroffenen wurden dabei in die Krankenhäuser Zams und Hall, auf die Klinik Innsbruck und in das Krankenhaus Murnau geflogen, bzw transportiert.
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