 Peers - Der Report
 Nachdem uns Dir Wulf Seiberl vom RK in Kaumberg bereits mehrmals Infos über das Peerwesen zukommen hat lassen gibt's ab sofort bei den Reports einen weiteren interessanten Beitrag zu diesem Thema.
Manch einer wird sich fragen was denn dieser wax immer mit den Peers hat. Dazu sei folgende Geschichte erklärend erzählt...
Ich war 9 Jahre im Feuerwehrdienst und hatte dadurch das ich im Ort arbeite auch schon ziemlich viel Einsatzerfahrung, wenn man das so sagen kann bei einer Feuerwehr mit 70-100 Einsätzen pro Jahr.
Und in diesen 9 Jahren konnte ich immer behaupten das jedes Unfallopfer zumindest die Unfallstelle lebend verlassen hat. Bis zum 1.6 2000.
An diesem Tag wurden wir zu einem PKW-Brand alarmiert. Nicht mein erster.
Doch was uns erwartet war erschrecken: Der PKW war ins schleudern geraten und ungebremst gegen einen Baum gefahren. Der Aufprall riss den Baum ca in 1,5 m Höhe ab, das Auto wurde in 3 Teile zerfetzt und geriet in brand. Eine genaue Beschreibung des Verletzungsmusters des Fahrers ist wohl nicht erforderlich.
An diesem Tag wollte nach dem versorgen der Geräte niemand so wirklich nach hause gehen, und das Erlebte wurde im Kameradenkreis aufgearbeitet.
Seit diesem Tag ist mir bewusst wie wichtig diese Nachbearbeitung im Feuerwehrdienst ist. Ich selbst habe nach diesem Einsatz einige der im Artikel beschriebenen Symptome selbst erleben dürfen und deswegen ist mir die Einsatznachbetreuung ein persönliches anliegen. | |
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