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 OÖ: Weniger Einsätze – mehr Gesamtstunden im Jahr 2010 in Gmunden (xxxxxxxxx)

News aus der Feuerwehr
wax.at News
Zum diesjährigen Bezirksfeuerwehrtag am Mittwoch, 30. März 2011 konnte Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Robert Benda im restlos gefüllten Veranstaltungssaal im ALFA Steyrermühl nicht nur 291 Kameraden/innen von den Feuerwehren des Bezirkes Gmunden begrüßen, sondern auch eine große Anzahl an Ehrengästen.

Der Einladung gefolgt waren Feuerwehrreferent Landesrat Max Hiegelsberger, LAbg. Martina Pühringer, LAbg. Arnold Schenner, LAbg. Bgm. Hannes Peinsteiner, Bundesrat Josef Steinkogler, Bezirkshauptmann Ing. Mag. Alois Lanz, Landesfeuerwehrkommandant- Stellvertreter Dr. Wolfgang Kronsteiner, Bezirksfeuerwehrkurat KAN Johannes Schickelberger, Bezirksfeuerwehrarzt Medizinalrat Dr. Leopold Bimminger, Landesfeuerwehrarzt Dr. Lothar Leitner, zahlreiche Bezirks- und Abschnittskommandanten aus Oö. sowie aus dem benachbarten Salzburg und zahlreiche Vertreter befreundeter Hilfsorganisationen.

Für die musikalische Umrahmung zeichnete sich die Feuerwehrmusikkapelle Langwies aus. Fast von jeder Gemeinde aus dem Bezirk Gmunden konnten die Bürgermeister begrüßt werden, besonders Bürgermeister Ostr. Mag. Anton Holzleitner als Hausherr der Stadtgemeinde Laakirchen.
Nach dem Totengedenken führte OBR Robert Benda mit seinem Bericht durch den Abend.
Die 50 (47 freiwillige und 3 Betriebsfeuerwehren) Feuerwehren des flächen- größten Bezirkes des Landes Oberösterreich, standen auch im Jahr 2010 für die rund 100.000 Einwohner des Bezirkes zu jeder Tages und Nachtzeit im Einsatzdienst. Dieser Bezirksfeuerwehrtag wird alljährlich dazu genützt um Rückblick auf die Geschehnisse zu nehmen.

Ausbildung
Im Jahr 2010 wurden von den 4085 Feuerwehrkameraden/innen des Bezirkes Gmunden 498 Lehrgänge besucht. 88 Teilnehmer zählte der zweitägige Truppführerlehrgang jeweils in Gmunden und Bad Ischl, 43 Teilnehmer besuchten erfolgreich den Funklehrgang. Auf Landesebene legten 3 Mann die Feuerwehrmatura (FLA Gold) erfolgreich ab. Bei Landesfeuerwehr- Leistungsbewerb in Attnang traten 23 Gruppen beim FLA Silber und FLA Bronze an. Im Bewerb um das FULA erreichten 24 Mann Bronze, 11 Mann Silber und 5 Mann Gold. Auch am Wasser waren die Kameraden des Bezirkes Gmunden mit dabei. Insgesamt 26 Zillenbesatzungen nahmen in Bronze und Silber teil, um das Wasserwehrleistungsabzeichen zu erreichen. Beim 2. Bezirks- Wasserwehrbewerb in Steyrermühl nahmen insgesamt 222 Zillenbesatzungen teil. Der 50. Landesbewerb findet heuer in Steyrermühl statt. Auch die Teilnahme am Atemschutzleistungsabzeichen stand für die Florianijünger am Programm. 29 Mann bestanden in Bronze und 28 Mann in Silber diese Prüfung. Auch beim THL wurden zahlreiche Abzeichen vergeben. 65 Mann in Bronze, 24 in Silber und 35 Mann in Gold erhielten das THL.

Einsatzzahlen
Zu 3.779 Einsätzen (um 19,38 Prozent weniger als 2009) wurden die Feuerwehren des Bezirkes Gmunden im Jahr 2010 alarmiert. Davon wurden 2.804 Technische Einsätze mit 16.881 Mann und 34.107 Einsatzstunden abgearbeitet. 975 Brandeinsätze wurden mit einer Stärke von 8.909 Mann und 16.426 Einsatzstunden erfolgreich bekämpft. Bei allen 3.779 Einsätzen wurden 96 Menschen und 15 Tiere gerettet.

Der Rückgang der Einsatzzahlen bedeutet aber nicht dass das Jahr 2010 ein ruhiges Jahr für die Feuerwehren des Bezirkes war. Ein Waldbrand in Pfandl, der Gefährliche Stoffe Einsatz in Pinsdorf mit mehr als zwanzig Verletzten, oder der starke Regen Anfang Mai und Juli welcher den gesamten Bezirk betraf, bescherten den Einsatzkräften viele Arbeitsstunden.
Die Gesamtstunden betrugen rund um das Feuerwehrwesen im Bezirk Gmunden 2010 knapp 370.000 Stunden. Diese beachtliche Anzahl an Stunden wurde von den Kameraden/innen in der Freizeit aufgewendet. Umgerechnet war jedes Mitglied im Bezirk Gmunden im Jahr 2010 rund 91 Stunden im Feuerwehrdienst tätig, so Oberbrandrat Robert Benda in seinem Bericht.

Unsere Feuerwehrjugend
Von den 47 Freiwilligen Feuerwehren führten mit Jahresende 2010 bereits 43 Feuerwehren Jugendgruppen. Mit den 5 Jugendgruppen der Feuerwachen der Stadt Bad Ischl sind es sogar 48 Feuerwehrgruppen. Von den insgesamt 490 Jungfeuerwehrmitgliedern sind 38 Mädchen im Jugendfeuerwehrdienst aktiv. Beachtlich sind auch die Gesamtstunden für die Jugendarbeit. 64.171 Stunden wurden im Jahr 2010 dafür aufgewendet. Auch die Teilnahme an der Friedenslichtaktion am Vormittag des Heiligen Abends nahm in Gmunden mit 22 Jugendgruppen zu.
Beim 27. Wissenstest in Bad Ischl nahmen insgesamt 262 Jungfeuerwehrmitglieder teil (104 in Bronze, 103 in Silber und 55 in Gold), den alle durch die gute Vorbereitung seitens der Jugendbetreuer und Jugendhelfer bestanden. Beim Landes- Feuerwehrleistungsbewerb nahmen 196 Mann in Bronze und Silber teil.

Starker Zusammenhalt im Bezirk Gmunden
„Im Jahr 2008 wurde durch den Rechnungshofbericht das wirken und funktionieren des Oö. Feuerwehrwesen in Frage gestellt. Der damalige für das Feuerwehrwesen zuständige Landesreferent Dr. Josef Stockinger lies darauf ein Vorschlagspapier „Feuerwehr 2030“ erstellen, um das Feuerwehrwesen neu zu gliedern und zu stützen. Dieses Vorschlagpapier hat vor allem im Bezirk Gmunden große Beachtung gefunden und eine breite Flut von Diskussionen und Emotionen ausgelöst.“
„Zurzeit arbeitet eine Arbeitsgruppe beim Oö. Landesfeuerwehrverband an diesem Reformpapier um die Sichtweise der Feuerwehr(en) gegenüber zu stellen bzw. diverse, auch durchaus positive, Anregungen auszufeilen. Hierbei wird der Arbeitsgruppe nicht vorgegriffen, aber es darf als legitim angesehen werden dass bei einzelnen Punkten auch außerhalb dieser Arbeitsgruppe Stellung zu beziehen ist, getreu dem Motto „nicht so lange nichts sagen, bis wir nichts mehr zu sagen haben““.
„Das Jahr 2011 wurde von der EU als das „Jahr des Ehrenamtes“ erklärt. Vom Grundsatz her ist die Kampagne lobenswert, würde sie nicht im eigentlichen Sinn vorbei gehen. Die Nutznießer sind vorwiegend die Printmedien die im Auftrag der Politik durch Plakatgrößen, halb- und ganzseitigen Zeitungsschaltungen Weihrauch über uns schwingen, aber nachvollziehbare, greif- und sichtbare taten ausbleiben, welche das Ehrenamtliche unterstützen würde. So wird seit z.B. seit Jahren (2002) die Umsetzung erklärter Ziele hinsichtlich allfälliger Dienstfreistellungen – vor allem im öffentlichen Dienst und in staats- und landesnahen Betrieben als Vorreiter und Beispielgeber“, so der Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Robert Benda. Hierbei erntete OBR Benda Applaus und „Standing Ovation“ von den teilnehmenden Feuerwehrkameraden aus dem Bezirk.
Nach dem ausführlichen Bericht des Bezirksfeuerwehrkommandanten folgte ein Rückblick in das Jahr 2010 in Form einer Fotopräsentation. Im Anschluss wurden zahlreiche Feuerwehren mit Plaketten für die Teilnahme an dem Landesbewerben ausgezeichnet. Auch Feuerwehrmänner erhielten in diese Zuge Auszeichnungen aus Bezirks- und Landesebene.

Ansprachen der Ehrengäste
In den Ansprachen der Ehrengäste wurde den Kameraden/innen für die Bereitschaft dem nächsten zu helfen gedankt. Landesrat Max Hiegelsberger sprach über das Vorschlagspapier 2030 und stellte fest, dass Ihm jede einzelne Feuerwehr wichtig sei. Wenn die Arbeitsgruppen fertig sind, wird dies an Ihn überreicht und dann wird gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrkommandanten Stv. Dr. Kronsteiner entschieden, in wie weit sich das Feuerwehrwesen ändern könnte. Ebenso schilderte Hiegelsberger die wirtschaftliche Situation, wonach zahlreiche Feuerwehrhaus- Neu bzw. Umbauten auf Jahre verschoben werden mussten.

Zum Abschluss bedankte sich OBR Robert Benda bei allem Teilnehmer, besonders bei der Feuerwehrmusikkapelle Langwies die diese Veranstaltung Musikalisch umrahmte.

Den Ausführlichen Jahresbericht 2010 finden Sie unter www.bfk-gmunden.at - Downloads/ Jahresberichte!
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Quelle und Bilder: BFKDO Gmunden / Stefan Pamminger


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