Eine zigarettenrauchende Obersteirerin geriet Montagnachmittag, 04.04.2011, wegen aufsteigender Benzindämpfe in Brand und schwebt seither in Lebensgefahr.
Nach bisherigen Ermittlungen befüllte gegen 16:51 Uhr eine 40-jährige Obersteirerin aus dem Bezirk Judenburg vor ihrem Wohnhaus eine Waschwanne mit Benzin, um offensichtlich eine Reinigung durchzuführen. Dabei dürfte die als Raucherin bekannte Frau offensichtlich eine brennende Zigarette im Mund gehabt haben. Plötzlich entzündeten sich die aufsteigenden Benzindämpfe, worauf die Frau plötzlich in Flammen stand. Der im Nebenhaus wohnhafte Schwager, der die brennende Frau im Garten bemerkte, verständigte daraufhin die Rettungskräfte.
Die 40-jährige wurde nach der Erstversorgung durch ein Notarztteam ins LKH Judenburg überstellt. Auf Grund der massiven Verbrennungen, die die Frau erlitten hatte, wurde sie in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt und vom Rettungshubschrauber ins AKH Wien überstellt.
Ein Fremdverschulden konnte nach bisherigen Ermittlungen ausgeschlossen werden.
Quelle: SID STMK
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