NÖ: Wohnhausbrand mit vermuteter Menschenrettung (xx)
Die Alarmmeldung der Feuerwehr-Landeswarnzentrale am 8.4., kurz nach 23:30 „Wohnhausbrand mit vermuteter Menschenrettung in Gaindorf bei Ravelsbach“ riss die meisten Feuerwehrmitglieder bereits aus dem Schlaf.
Einsatzleiter Claus Autherith berichtet: „Beim Eintreffen schlugen die
Flammen bereits aus dem Dach. Eine möglicherweise notwendige Menschenrettung
konnte, Gott sei Dank, in den ersten Minuten des Einsatzes wieder
ausgeschlossen werden.“
Das Gebäude grenzt an mehreren Stellen direkt an die Nachbargebäude an,
somit wurden die ersten Kräfte damit beauftragt diese zu schützen. Die
dichte Bauart und der starke Wind machten es notwendig auf Alarmstufe 4 zu
erhöhen. Somit standen 9 Feuerwehren mit 24 Fahrzeugen und 126 Mitgliedern
im Einsatz.
Zu Spitzenzeiten wurde mit über 10 Rohren geschützt bzw. gelöscht, durch den
Rauch und den Windverhältnissen, war für fast alle Trupps schwerer
Atemschutz notwendig.
Ortvorsteher von Gaindorf Anton Höbartner brachte es auf den Punkt „Eine
tolle Leistung der Feuerwehren, bei diesen schwierigen Windverhältnissen,
die Nachbargebäude fast schadlos zu halten“.
Kurz vor 01:00 Uhr war den Brand unter Kontrolle. Unter zu Hilfenahme der
Wärmebildkamera wurden verbleibende Glutnester abgelöscht. Die Dachböden der
angebauten Gebäude wurden mit einem Hochdrucklüfter rauchfrei gemacht.
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