Ein 21-jähriger Arbeitsloser aus Stockerau, sowie weitere Mittäter terrorisierten seit Sommer 2002 mehrere Insassen eines Behindertenheimes in Hollabrunn. Der 21-Jährige bedrohte die Behinderten mit einem Messer und raubte ihnen Bargeld.
Weiters veruntreuten sie Elektrogeräte, welche die Opfer von ihrem mühsam ersparten Geld erworben hatten und verkauften diese im Bekanntenkreis. Weiters stahlen sie der Gruppe immer wieder Bargeld, Handys, CDs sowie Ausweise und Bahnkarten. Im Februar 2003 nötigten sie einen Heimbewohner dazu, bei Minusgraden nackt über den Hauptplatz und in ein Cafe in Hollabrunn zu laufen. Beamte des Gendarmeriepostens Hollabrunn konnten der Tätergruppe insgesamt 34 strafbare Handlungen, ua. Tierquälerei, Körperverletzung, Raub, Diebstahl, Nötigung, Veruntreuung und Betrug nachweisen. Die Ermittlungen gestalteten sich als schwierig, da die Geschädigten aus Angst keine Anzeigen erstatteten. Der 21-jährige Haupttäter wurde in die Justizanstalt beim LG Korneuburg eingeliefert, die Mittäter werden auf freiem Fuß angezeigt.
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