Am 04.06.2003 gegen 20.00 Uhr ging über der Ortschaft Wald im Pinzgau ein schweres Gewitter mit Hagelschlag nieder, woraufhin mehrere Bäche über die Ufer traten.
In den Ortsteilen Lahn, Kreidlsiedlung und der sogenannten Walder Schattseite waren Wohnhäuser
und landwirtschaftliche Anwesen gefährdet.
Der Wieserwaldbach verlegte die Zufahrt zu drei Wohnhäusern sowie zu den Bauernhöfen Großwiesen und Kleinwiesen teilweise bis zu 30 cm mit Schlamm und Geröll. 30 Mann der Freiw.Feuerwehr Wald rückten mit 4 Einsatzfahrzeugen zu Sicherungsmaßnahmen aus. Die Bezirkshauptmannschaft Zell am See veranlaßte nach Ende des
Unwetters die Räumung der vermurten und nicht passierbaren Zufahrten zu den angeführten Objekten.
Das Unwetter zog zur Nachbargemeinde Neukirchen/Grv. weiter, wo ebenfalls ansonsten ruhige Bäche über die Ufer traten und kurzzeitig die öffentlichen Güterwege Gensbichl und Haselsberg mit Wasser und Schlamm verlegte sowie Flurschäden im Bereich des Alpengasthofes Stockenbaum - Haselsberg und im Ortsteil Sulzau Gartenanlagen eines Wohnhauses und in Wiesen verursachte. 33 Mann der Freiw.Feuerwehr Neukirchen/Grv. standen mit 5 Einsatzfahrzeugen zu Sicherungs- und Aufräumungsarbeiten im Einsatz.
Personen kamen in beiden Gemeinden nicht zu Schaden.
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