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 OÖ: Student beim Fallschirmspringen verunglückt & weitere

Einsätze Allgemein
  • Arbeitsunfall - Ullrichsberg
  • Tödlicher Unfall mit Fallschirm - Palting
  • Arbeitsunfall - Sattledt
  • Fahrzeugbrand - Leonding

  • Arbeitsunfall - Ullrichsberg
    Ein 67-jähriger Pensionist aus Schwarzenberg half am 05. Juni 2003 gegen 10.50 Uhr bei dem von seinem Sohn bewirtschafteten landwirtschaftlichen Anwesen in Schwarzenberg am Böhmerwald bei Siloarbeiten. Dabei lehnte er sich beim Betonsilo eine Aluleiter an. Während er auf dieser 3 Meter langen Leiter stand, rutschte diese weg. Der Pensionist stürzte mit der rechten Körperseite auf den Betonboden und erlitt dabei im rechten Schulterbereich schwere Verletzungen. Er wurde nach ärztlicher Versorgung mit dem Rettungshubschrauber Europa 3 ins Landeskrankenhaus nach Rohrbach gebracht.

  • Tödlicher Unfall mit Fallschirm - Palting
    Ein 28jähriger Student aus Graz nahm am 05.06.2003 um ca 13.23 Uhr mit seinem Fallschirm an einem Übungssprung in Lochen, teil. Im Flugzeug befanden sich noch 3 weitere Fall-schirmspringer die gemeinsam mit ihm absprangen. Lt Zeugenaussagen von Fallschirmsprin-gerkameraden, die vom Boden aus den Absprung beobachteten, dürfte sich der Student beim Landeanflug auf den Sprotplatz in Lochen in der Höhe verschätzt haben. Er dürfte deswegen noch eine Kurve geflogen sein wobei er in das neben dem Sportplatz befindliche Maisfeld abstürzte und mit der Brust und dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Dabei erlitt der Student einen Schädelbasisbruch und vermtl einen Genickbruch. Vom RK Mattighofen wurden bis zum Eintreffen des Rettungshubschraubern Christopherus 6 Wiederbelebungsversuche durchgeführt. Der Notarzt konnte jedoch nur mehr den Tod des Verunglückten feststellen. Lt Aussagen von Zeugen ist sein Fallschirm beim Absprung ordnungsgemäß aufgegegangen und es gab auch sonst keine Anzeichen,dass er mit seiner Ausrüstung oder dem Fallschirm irgendwelche Probleme während des Fluges gehabt hätte. Der Student hatte bis zu seinem Unfall ca 300 Übungssprünge absolviert.

  • Arbeitsunfall - Sattledt
    Ein 52-jähriger Transportunternehmer aus Lichtenberg belieferte am 05.06.2003 gegen 21.00 Uhr die Zentralmolkerei Sattledt mit Milch. In der Abdankhalle der Firma führte er um ca 21.15 Uhr die chemische Reinigung des Tankes und der Schläuche mit Natronlauge durch. Am Reinigungsvorlauf war ein Gummischlauch mit einer Schlauchklemme befestigt. Ver-mutlich durch den Druck löste sich der Schlauch vom Verriegelungsstück und die ca 70 Grad heiße Lauge traf den Mann im Gesicht und am Rücken. Er wurde vom Notarztwagen Wels mit Verbrennungen unbestimmten Grades ins UKH-Linz eingeliefert.

  • Fahrzeugbrand - Leonding
    Am 05.06.2003, um 22.00 Uhr wurde dem GP Leonding ein Fahzeugbrand in der Heysestraße angezeigt. Eine 26-jährige Kindergärtnerin stellte kurz vor 22.00 Uhr ihren Kombi Ford Escort, auf einem Parkplatz nächst des Hauses Heysestraße 6 ab. Sie stellte den Motor ab, verperrte den Kombi und wollte zu ihrer Wohnung gehen. Die Frau bemerkt aber noch, daß es aus dem Motorraum strak qualmte und plötzlich Flammen zu lodern begannen. Der Kombi startete sich von selbst und setzte sich in Fahrt. An einem Randstein unmittelbar vor einem Hauseingang kam der Ford zum Stillstand. Der nunmehr strak brennende Kombi konnte von mittlerweile aufmerksam gewordenen Anwohnern mit Handfeuerlöschern fast gelöscht wer-den. Die arlarmierte FF Hart löschte den Brand vollständig, schloß die Batterie ab, barg das KFZ und säuberte die Brandstelle. Die Brandursache ist unbekannt, eine Brandstiftung und eine fahrlässige Herbeiführung einer Feuersbrunst sind auszuschließen. Wahrscheinlich dürfte ein technischer Defekt vorgelegen haben. Personen kamen nicht zu Schaden. Am Ford Escort enstand Totalschaden . Die FF Hart rückte mit 4 Fahrzeugen, besetzt mit 28 Mann, zur Brandbekämpung an.


    • Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


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