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NÃ–: Bundesheer und Feuerwehr stellen einander vor (xx)

Der 3. FÃ¼OrgEt2/San (angehende SanitÃ¤tsunteroffiziere) unter der Leitung der fÃ¼r die MilitÃ¤rmedizinische & TruppensanitÃ¤tsausbildung verantwortliche LGrp1/LAbt/SanS/MilMedZ (Lehrgruppe 1 der Lehrabteilung der SanitÃ¤tsschule des MilitÃ¤rmedizinischen Zentrums) und die Schadstoffgruppe des AFKDO Hollabrunn (FF Hollabrunn und FF Wullersdorf) veranstalteten eine gemeinsame Ãœbung, um voneinander zu lernen.

Seitens des 3. FÃ¼OrgEt2/San wurde gezeigt wie eine behelfsmÃ¤ÃŸige Patientendeko nach einem Angriff mit chemischen Kampfstoffen aussehen kann und welche Mittel ihnen zur VerfÃ¼gung stehen. Ein mit Kampfstoff verseuchter Soldat wurde von dem SanitÃ¤tselement behelfsmÃ¤ÃŸig dekontaminiert und sanitÃ¤tsdienstlich erstversorgt, damit er einem Notarzt zur notfallmedizinischen Weiterversorgung Ã¼bergeben werden kÃ¶nnte.

Vom Entfernen der Schutzbekleidung des Soldaten, Ã¼ber die grobe Dekontamination bis hin zur ersten medizinischen Versorgung wurde alles in einem DRASH-Zelt unter Einsatz von schweren SchutzanzÃ¼gen durchgefÃ¼hrt.

Weiters erhielten die Mitglieder der Schadstoffgruppe des AFKDO Hollabrunn durch OStv VERASZTO Andreas eine kurze Einweisung Ã¼ber die Entstehung und die Wirksamkeit der chemischen Kampfstoffe. Auch dieser kurze Vortrag und geschichtliche RÃ¼ckblick war fÃ¼r die Mitglieder der Feuerwehr sehr interessant.

Die Feuerwehr zeigte ebenfalls ihre MÃ¶glichkeiten beim Umgang mit chemischen Stoffen. 3 Mitglieder rÃ¼steten sich mit gasdichten SchutzanzÃ¼gen aus und wurden von Kameraden mit leichten SchutzanzÃ¼gen in einem behelfsmÃ¤ÃŸigen Dekontaminationsplatz dekontaminiert. Weites wurden auch die MÃ¶glichkeiten der Feuerwehr fÃ¼r diverse Abdicht- und AuffangmÃ¶glichkeiten gezeigt. Wie Kanaldichtkissen, Leckdichtkissen, usw..

Auch fÃ¼r die Kameraden des Bundesheeres gab es eine kurze Unterweisung Ã¼ber die EinsatzmÃ¶glichkeiten und Szenarien der Feuerwehren im Bereich Schadstoff.

Diese Ãœbung war fÃ¼r beide Seiten sehr interessant und lehrreich, um neue MÃ¶glichkeiten und GerÃ¤te kennen zu lernen. Weiters konnte man auch MÃ¶glichkeiten fÃ¼r eventuell gegenseitige ErgÃ¤nzungen gewinnen.

Quelle und Bilder: FF Wullersdorf

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