NÖ: Schadstoffeinsatz beim Grenzübergang Neunagelberg (xxxx)
Am 08. August 2011 wurde die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Gmünd um
05.24 Uhr von der Leitstelle Florian Nö. zu einem Schadstoffeinsatz beim
Grenzübergang Neunagelberg alarmiert. Ein LKW-Lenker konnte mit seinem
Fahrzeug einem auf der Straße liegenden Unterlegkeil nicht mehr
ausweichen.
Beim Ãœberfahren schlug der Keil ein Loch in die Unterseite des
Treibstoffbehälters. Mehrere Hundert Liter Dieselkraftstoff drohten
auszulaufen und die Umwelt zu verschmutzen. 7 KameradInnen rückten mit
CHEMIE und RÜST 2 und dem Wechselaufbau ÖL Gmünd zum Einsatzort aus, 2
Mitglieder besetzten die Alarmzentrale. Von der bereits am Einsatzort
eingetroffenen Freiw. Feuerwehr Steinbach wurden zwischenzeitlich
Auffangbehälter unter den beschädigten Tank gestellt. Die Mannschaft von
Chemie Gmünd führte zunächst die erforderlichen Erdungsarbeiten durch.
Außerdem wurde versucht, die Leckage abzudichten. Im Anschluß daran
konnte der noch verbliebene Treibstoff aus dem Tank abgepumpt werden. Mit
Ölbindemittel erfolgte die Bindung des Dieselkraftstoffes im Verlauf der
Verkehrsflächen. Im Bereich eines Regenrückehaltebeckens mußte auf
Anordnung der Wasserrechtsbehörde zusätzlich eine Ölsperre errichtet
werden.
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