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NÃ–: Ãœben fÃ¼r den Ernstfall - Praxistraining an der Bezirksstelle Gloggnitz (xxxx)

Vergangene Samstag fand unter reger Beteiligung der Rot-Kreuz Mitarbeiter ein Rettungstechnisches Praktikum an der Bezirksstelle Gloggnitz statt. Nach wochenlangen Vorbereitungen des Ausbildungsteams ist dies der alljÃ¤hrliche HÃ¶hepunkt der mehrstÃ¼ndigen Pflichtfortbildungen, welche jeder SanitÃ¤ter besuchen muss. An diesem Tag mussten nicht weniger als sieben Stationen bzw. Rettungsszenarien gemeistert werden.

In Gruppen eingeteilt, arbeiteten sich die Mitarbeiter dann von Station zu Station. Es galt zum Beispiel eine gestÃ¼rzte Person aus einer Montagegrube beim Ã–AMTC in WeiÃŸenbach zu retten und optimal zu versorgen oder gemeinsam mit der Bergrettung eine Person aus unwegsamem GelÃ¤nde zu therapieren und abzutransportieren. Besonders anspruchsvoll gestaltete sich auch das Szenario am Dach der Feuerwehr Gloggnitz, wo angenommen wurde, dass ein Arbeiter bei FlÃ¤mmarbeiten kollabiert wÃ¤re und mit UnterstÃ¼tzung der HÃ¶henretterspezialisten der Stadtfeuerwehr Gloggnitz mittels Schleifkorbtrage zu retten war.

Weiters wurden neben den aufwendig inszenierten AuÃŸenszenarien auch einige Stationen auf der Bezirksstelle Gloggnitz vorbereitet, in denen es grÃ¶ÃŸtenteils um theoretische Lernziele wie GerÃ¤temangement, Kommunikation und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen ging.

Bezirksstellenleiter JÃ¼rgen Kunert, selbst Teilnehmer an der Fortbildung, erklÃ¤rt: "Das Besondere am Rettungstechnischen Praktikum ist, dass versucht wird den SanitÃ¤tern und SanitÃ¤terinnen nicht nur theoretisches Wissen zu vermitteln, sondern auch in realistisch nachgestellten Szeanrien das Ãœben und Perfektionieren sÃ¤mtlicher Handgriffe und GerÃ¤te nach neuesten Erkenntnissen und internationalen Standards zu vermitteln. Das Ziel ist die Ãœbungen so realitÃ¤tsgetreu, wie die Mitarbeiter des Roten Kreuz die Situationen in ihrem Rettungsalltag vorfinden, zu gestalten."

Ein herzlicher Dank gilt allen beteiligten Personen, besonders dem Ausbildungsteam, der Bergrettung Reichenau und Schottwien und der Stadtfeuerwehr Gloggnitz.

Quelle und Bilder: Thomas Rauch, Feuerwehr Gloggnitz

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