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NÃ–: Patient mittels Feuerwehrkran gerettet / TÃ¼rÃ¶ffnung in GrafenwÃ¶rth (xxxx)

Am Vormittag des 12.12.2011 forderten gleich zwei EinsÃ¤tze das Eingreifen der GrafenwÃ¶rther Feuerwehrleute - und das auch noch gleichzeitig! Der Alarmierung zur UnterstÃ¼tzung des Rettungsdienstes in Fels/Wagram um 11:01 Uhr folgte um 11:28 Uhr eine Alarmierung zu einer TÃ¼rÃ¶ffnung in GrafenwÃ¶rth.

In Fels/Wagram bot sich der Mannschaft des RÃ¼stlÃ¶schfahrzeuges, welches explizit mit der Korbschleiftrage angefordert wurde, ein seltenes Bild: Ein Ã¼bergewichtiger Patient (nach eigenen Angaben 260kg schwer) musste zwar dringend ins Krankenhaus gebracht werden, der bereits anwesende Rettungsdienst verfÃ¼gte jedoch nicht Ã¼ber die entsprechenden Mittel den Mann Ã¼berhaupt aus seinem Haus hinaus in einen Rettungswagen zu bringen.

Mithilfe der Korbschleiftrage der Feuerwehr, 10 Mitgliedern von Rettung und Feuerwehr und des Kranfahrzeuges der FF GrafenwÃ¶rth gelang es nach eingehender Beratung zwischen Notarzt und Feuerwehreinsatzleiter dann aber doch noch in MÃ¼hevoller Kleinarbeit den Mann in ein speziell fÃ¼r GroÃŸtransporte adaptiertes Rettungsfahrzeug zu verladen und abzutransportieren.

In der Zwischenzeit spielten sich zusÃ¤tzlich noch dramatische Szenen in einer GrafenwÃ¶rther Wohnhausanlage ab. Als eine junge Mutter mit ihrem Kinderwagen die Wohnung verlassen wollte fiel versehentlich die WohnungstÃ¼r zu, das Kleinkind wurde innen eingesperrt und begann sogleich fÃ¼rchterlich zu weinen. Um 11:28 Uhr ging dann der zweite Notruf an diesen Vormittag bei der Feuerwehr ein. WÃ¤hrend umgehend eine Mannschaft mit dem RÃ¼stlÃ¶schfahrzeug aus Fels zurÃ¼ck Richtung GrafenwÃ¶rth abrÃ¼ckte um der Einsatzreserve das TÃ¼rÃ¶ffnungswerkzeug zu bringen, fuhren dem RLF zwei Mann mit dem VF entgegen um das Werkzeug zu Ã¼bernehmen. Das RLF konnte dann sofort wieder nach Fels abrÃ¼cken, die Mannschaft des VF die Situation mit der verschlossenen TÃ¼re schnell klÃ¤ren und Mutter und Kind glÃ¼cklich wieder vereinen.

Quelle und Bilder: Manfred Ploiner, FF GrafenwÃ¶rth

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