Zu Verzögerungen kam es in der Nacht zum Dienstag auf der A2. Ein aus Polen stammender LKW verursachte eine mehrere hundert Meter lange Ölspur. Für die Säuberungsarbeiten musste der Verkehr für etwa eine Stunde umgeleitet werden.
Kurz vor Mitternacht wurde die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neustadt durch die Autobahnpolizei zu einem Einsatz alarmiert. Auf der A2 Fahrtrichtung Graz bemerkte der polnische Lenker eines Sattelschleppers ein Leck im Kraftstofftank. Noch bevor er auf den Seitenstreifen lenken konnte verursachte er eine mehrere Hundert Meter lange Dieselspur auf mehreren Fahrstreifen. Beim Eintreffen der FF Wr. Neustadt drohten bereits einige Liter des giftigen Kraftstoffes in das Erdreich zu sickern. Durch den Einsatz von Bindemittel konnte diese Gefahr gebannt werden. Nach der Absicherung durch die Exekutive und die Feuerwehr wurde damit begonnen, die verbleibenden Betriebsmittel umzupumpen um ein weiteres Ausfließen zu verhindern. Nach Absprache mit der ASFINAG wurde der Autobahnstreifen mithilfe einer Hochdruckstraßenreinigung gereinigt und von Schadstoffen befreit. Während der Säuberung war die A2 in diese Richtung komplett gesperrt. Der Verkehr wurde über die Abfahrt Wöllersdorf umgeleitet.
Nach Entfernung des Fahrzeuges und des Diesel rückte die Feuerwehr wieder ein.
Die Feuerwehr stand mit 4 Fahrzeugen und 10 Mann im Einsatz.
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