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 Aktuelles: 212 Geisterfahrer im 1. Halbjahr in Österreich

Berichte in den MedienIm ersten Halbjahr musste der Verkehrsfunk des Hitradios Ö3 insgesamt 212 Mal vor Geisterfahrern warnen. Das sind zwar um drei Meldungen weniger als im Vergleichszeitraum des Rakordjahres 2002, aber die Erfahrung zeigt, dass in der zweiten Jahreshälfte mit einem deutlichen Anstieg der Meldungsanzahl zu rechnen ist.

Die Eckdaten:


Gesamtzahl 2003
Änderung in % gegenüber Vorjahr
Vergleichszeitraum 2002
Gesamt 1. HJ
212
-1,40
215
1. Quartal
94
-11,32
106
2. Quartal
118
+8,26
109


Bundesländer:
In der Bundesländerstatistik führt zur Jahreshälfte Niederösterreich (52 Meldungen; 1. JH 2002: 42) vor der Steiermark (50; 1. JH 2002: 49) und Oberösterreich (31; 1.JH 2002: 23). Die wenigsten Meldungen gab es im Burgenland (2; 1.JH 2002: 2). Deutlich erhöht hat sich die Anzahl der Meldungen in den Bundesländern Oberösterreich (+35%) und Niederösterreich (+24%), deutlich verringert in Salzburg (-32%) und Tirol (-29%).

Straßen:
In der Straßenstatistik führt erneut die Südautobahn (A2) mit 42 Meldungen (1.JH 2002: 53), vor der Pyhrnautobahn (A9) mit 28 Meldungen (1.JH 2002: 22) und der Westautobahn (A1) mit 22 Meldungen (1. JH 2002: 23). Keine Geisterfahrten wurden registriert auf der S2, der S16, der S31 und der S35.

Die gefährlichsten Teilstücke:
Das mit Abstand gefährlichste Autobahnteilstück liegt in der Steiermark: Im Abschnitt auf der A9 südlich von Graz (zwischen dem Knoten Graz-West und Spielfeld) wurde im ersten Halbjahr 2003 17 Mal Alarm geschlagen (1.JH 2002: 11) Dahinter folgen mit jeweils 9 Meldungen die Abschnitte - A2 südlich von Wien (zwischen Wien und Baden) - A4 im niederösterreichischen Abschnitt - A2 im Raum Wr. Neustadt (zwischen Baden und Grimmenstein)

Deutlich gesteigert gegenüber dem 1. Halbjahr 2002 haben sich die Geisterfahrten:
- auf der A9 südlich von Graz (+6)
- auf der A2 südlich von Wien (+6)

Klar verringert haben sich die Geisterfahrten:
- auf der A2 im Wörtherseeabschnitt (-10)
- auf der A10 im Raum Pongau (-4)
- und auf der A13 zwischen Innsbruck und Matrei (-4)

Zeitraum:
Der bislang stärkste Monat im Jahr 2003 war der Juni mit 48 Meldungen. Mit dem Sommer stehen die stärksten Monate des Jahres aber noch bevor. In der Wochentagstatistik führt der Samstag mit 38 Meldungen. In der Tagesverteilung sticht keine Tageszeit besonders hervor, die Stunde mit den meisten Warnmeldungen war jene von 22 bis 23 Uhr.

Tagesrekord:
Der Tag mit den meisten Geisterfahrern war im Jahr 2003 bislang der Samstag, der 5. April mit 6 Meldungen.

Opferbilanz:
Im ersten Halbjahr 2003 verursachten Geisterfahrer gleich mehrere Unfälle. Bei einem Unfall am 18.2.2003 wurde in Niederösterreich auf der S4 bei Wr. Neustadt eine Person getötet. Ein spektakulärer Geisterfahrerunfall ereignete sich am 25.2. in Kärnten auf der A10 im Raum Rennweg. Ein LKW durchstieß die Mittelleitschiene und prallte als Geisterfahrer frontal gegen einen entgegenkommenden Sattelschlepper. Beide Schwerfahrzeuge gingen in Flammen auf, die Lenker wurden verletzt.

Bundesländerbilanz im Detail:

Niederösterreich Niederösterreich führt zur Jahresmitte 2003 die Bundesländerstatistik mit 52 Meldungen an. Die Anzahl hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 10 erhöht. Auffällig ist auch, dass drei der fünf gefährlichsten Autobahnteilstücke Österreichs in Niederösterreich liegen: Auf der A2 südlich von Wien, auf der A2 im Raum Wr. Neustadt und auf der A4 im niederösterreichischen Abschnitt gab es in der ersten Jahreshälfte jeweils 9 Mal Geisterfahreralarm. Am deutlichsten erhöht hat sich dabei die Anzahl auf der A2 südlich von Wien (von 3 auf 9 im Vergleich zum 1. Halbjahr
2002). Der einzige Geisterfahrerunfall mit tödlichem Ausgang ereignete sich ebenfalls in Niederösterreich. Am 18.2. starb auf der S4 bei Wr. Neustadt eine Person bei einem Geisterfahrerunfall.

Steiermark Zur Jahresmitte 2003 führt die Steiermark ausnahmsweise nicht die Geisterfahrerstatistik an. 50 Meldungen im ersten Halbjahr sind um eine mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres und um zwei weniger als in Niederösterreich. Das mit großem Abstand gefährlichste Teilstück Österreichs lag im ersten Halbjahr in der Steiermark. Alleine im Abschnitt auf der A9 südlich von Graz zwischen dem Knoten Graz-West und Spielfeld gab es 17 Mal Geisterfahreralarm. Somit war einer von drei Geisterfahrern in der Steiermark in diesem Abschnitt unterwegs. Das zweitgefährlichste steirische Teilstück mit 6 Meldungen war die A2 im Großraum Graz. Kein einziger Geisterfahrer wurde auf der S35 registriert.

Oberösterreich Oberösterreich liegt in der Bundesländerstatistik auf Rang 3 hinter Niederösterreich und der Steiermark. 31 Meldungen bedeuten ein Plus von 8 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Die gefährlichsten Autobahnteilstücke Oberösterreichs liegen im Großraum Linz. Auf der A7 im Stadtgebiet wurden im ersten Halbjahr 7 Geisterfahrer gezählt, auf der A1 zwischen Vorchdorf und Asten 6. In beiden Abschnitten hat sich die Anzahl deutlich erhöht.

Kärnten Kärnten liegt zur Jahresmitte in der Bundeslandstatistik auf Rang 4 mit 25 Meldungen. Die Anzahl hat sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 5 reduziert. Besonders erfreulich ist die Entwicklung auf der A2 im Wörtherseeabschnitt. Auf diesem traditionell besonders gefährlichen Teilstück hat sich die Anzahl im ersten Halbjahr von 16 auf 6 österreichweit am deutlichsten verringert. Das gefährlichste Kärntner Teilstück war im ersten Halbjahr die A10 im Raum Villach mit 7 Meldungen. Auf der A11 gab es im 2003 bislang 3 Mal Geisterfahreralarm.

Tirol In Tirol hat sich die Anzahl der Meldungen im ersten Halbjahr 2003 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs von 28 auf 20 deutlich reduziert. Von 9 auf 5 nahezu halbiert hat sich die Anzahl auf der A13 zwischen Innsbruck und Matrei. Das Tiroler Teilstück mit den meisten Meldungen war im ersten Halbjahr die A12 im Unterland mit 6 Meldungen. Hier ist die Anzahl gleich geblieben. Keine einzige Meldung gab es auf der S16 (sowohl in Tirol als auch in Vorarlberg) sowie auf der A13 südlich von Matrei.

Salzburg In Salzburg hat sich die Anzahl der Geisterfahrermeldungen im ersten Halbjahr 2003 im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2002 von 25 auf 17 nahezu um ein Drittel reduziert. Um ein Drittel weniger Meldungen gab es auch im Teilstück auf A10 zwischen Flachau und Pass Lueg. 8 Meldungen bedeuten ein Minus von 4 Meldungen. Dennoch gehört dieses Autobahnteilstückauch heuer wieder zu den 5 gefährlichsten in ganz Österreich.

Vorarlberg 8 Geisterfahrermeldungen in Vorarlberg sind um zwei weniger als im ersten Halbjahr 2002. Damit liegt Vorarlberg in der Bundesländerstatistik knapp vor Wien auf Rang 7 in der Bundesländerstatistik. Der gefährlichste Abschnitt auf der A14 war jener im Raum Bludenz mit 4 Meldungen. Auf der S16 wurde (sowohl in Vorarlberg als auch in Tirol) kein einziger Geisterfahrer
wahrgenommen.

Wien In Wien hat sich die Anzahl der Geisterfahrer gegenüber dem ersten Halbjahr von 6 auf 7 geringfügig erhöht. Wien liegt vor dem Burgenland auf Rang 8 in der Bundesländerstatistik. Einer der Geisterfahrer war auf der Tangente, ein weiterer am Hietzinger Kai unterwegs.

Burgenland Das Burgenland liegt mit 2 Meldungen mit Abstand am Ende der Bundesländerstatistik. Auch im ersten Halbjahr 2002 wurden im Burgenland zwei Geisterfahrer registriert. Einer der beiden Geisterfahrer war auf der A3, der zweite auf der A4 unterwegs. Auf der S31 wurde kein einziger Geisterfahrer wahrgenommen.


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