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 OÖ: Schwierige Personenrettung im Pesenbachtal (xxxxx)

Einsätze Allgemein
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Am Sonntag, den 27. Mai wurde die FF Bad Mühllacken zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einer Personenrettung ins Pesenbachtal gerufen.

Da Anfangs der genaue Einsatzort nicht klar war, wurde nach telefonischer Absprache mit der Rettungsleitstelle entschieden, dass Rüst Mühllacken zum Gasthaus Schlagerwirt fährt und von dort aus ins Pesenbachtal vorgeht.
Währenddessen konnte das Kommandofahrzeug aufgrund der kleineren Abmessungen auf einem schmalen Forstweg ins Naturschutzgebiet fahren. Die Besatzung von Rüst-Lösch Mühllacken hielt sich einstweilen in Bereitschaft.
Die Mannschaft des Rüstfahrzeuges rüstete sich am Ende der befestigten Straße mit Schleifkorbtrage, Rettungsleinen und 1. Hilfe-Ausrüstung aus und machte sich auf den Weg in das beliebte Wandergebiet.
Nach etwa 1000m konnte die Einsatzstelle ausfindig gemacht werden: Sie befand sich auf der anderen Seite des Pesenbaches unterhalb eines steilen Abhanges. Eine 69-jährige Frau aus Traun war mit ihrem Gatten auf einem Wanderweg unterwegs, als sie ausrutschte und einen etwa 10m hohen, fast senkrechten, Hang herunterstürzte.
Die Frau wurde bereits von drei Sanitätern des Samariterbundes Feldkirchen versorgt. Diese wurden von 3 Rettungssanitätern aus den Reihen der Feuerwehr unterstützt.
Die weiteren Kräfte suchten in der Zwischenzeit einen geeigneten Weg für den Abtransport. Wegen der sehr steilen Uferböschung wurde entschieden, dass die Frau zunächst 150 Meter durch das Bachbett getragen wird und dann die Schleifkorbtrage mit Hilfe von Rettungsleinen auf den Wanderweg gezogen wird.
Nach etwa einer halben Stunde traf auch die Mannschaft des Notarzthubschrauber C10 am Einsatzort ein. Die ansprechbare Frau wurde vom Notarzt weiterversorgt und mit Schmerzmitteln behandelt.
Nachdem die Patientin in die Vakuummatratze gepackt und in die Trage gelegt worden war, konnte mit dem anstrengenden Abtransport begonnen werden. 15 Feuerwehrmänner waren nötig um die Trage sicher um die Frau sicher durch das Bachbett und dann weiter auf dem schmalen Wanderweg zu tragen.
Als nach etwa einer 30 Minuten schweißtreibender Arbeit der befahrbare Weg erreicht war, stand bereits ein etwas unkonventionelles ,,Einsatzfahrzeug" bereit: Mit einem ,,Reform Muli" war es möglich die letzten 400m zu überwinden. Nachdem die Patientin in den Hubschrauber verladen war konnte nach etwa 2 Stunden der Einsatz bei ,,angenehmen" 27°C erfolgreich beendet werden.
Rückblickend kann gesagt werden, dass die Zusammenarbeit zwischen allen eingesetzten Organisationen einwandfrei klappte. Auch der Umstand, dass zwei der drei eingesetzten Sanitäter vom ASB Feldkirchen bei Feuerwehren aktiv sind und dass drei Rettungssanitäter in den Reihen der Feuerwehr Bad Mühllacken vertreten waren erwies sich als sehr förderlich für den Einsatzerfolg.
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Quelle und Bilder: Max Kastner, FF Bad Mühllacken


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