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 Kärnten: Neues zukunftsweisendes Mehrzweckfahrzeug für die FF Hermagor/Kärnten (xxxxxxxxxxxx)

News aus der Feuerwehr
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Mittwoch, 18. Juli 2012 – Großer Tag für die Freiwillige Feuerwehr Hermagor. Das lang ersehnte Mehrzweckfahrzeug wurde ausgeliefert und offiziell übergeben!


Schlüsselübergabe durch Bürgermeister

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde das neue Mehrzweckfahrzeug der Feuerwehr Hermagor offiziell durch Bgm. Siegfried Ronacher übergeben.

Neben den Ehrengästen (LAbg. Vzbgm. Ing. Helmut Haas, BFK Ing. Rudolf Robin, BFK-Stv. Georg Zankl, StR. DI Leopold Astner, StR. Irmgard Hartlieb, WK-Obmann Hannes Kandolf, AFK/GFK Herbert Zimmermann, GFK-Stv. Robert Koppensteiner, Alexander Nusser, Franz Gerhard Patterer, Markus Lopez - Fa. Patterer) waren auch zahlreiche Kameradinnen und Kameraden zur Übergabe gekommen, um das neue Fahrzeug zu begutachten und sich mit diesem vertraut zu machen.


Anschaffung wurde 2011 fixiert

In der Gemeinderatsitzung der Stadtgemeinde Hermagor vom 7. Dezember 2011 wurde der Ankauf eines neuen MZF für die FF Hermagor beschlossen und Anfang Feber 2012 wurde die Bestellung fixiert.

Der LFA-Unimog der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor war bereits 34 Jahre alt und hat nicht mehr dem derzeitigen Stand der Technik entsprochen. Der Unimog wurde bereits im Jahr 2011 an eine Firma in Niederösterreich verkauft. Auf Grund dieses Verkaufes ergab sich ein „Loch“ im Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr Hermagor.


MZF anstelle eines teuren Löschfahrzeuges – In dieser Weise einzigartig in Kärnten

Im Einvernehmen mit Stadtgemeinde Hermagor, dem Bezirks- und Gemeindefeuerwehrkommandos sollte jedoch nicht ein teures Löschfahrzeug sondern ein Mehrzweckfahrzeug mit Containersystem angeschafft werden.

Dies hat den Vorteil, dass einerseits mehrere Rollcontainer für diverse Anlassfälle angefertigt werden können und andererseits dieses Fahrzeug für das gesamte Gemeindegebiet einsatzspezifisch eingesetzt werden kann.

Als Fahrgestell, quasi als Fundament, dient ein Crafter-Fahrgestell der Volkswagen AG mit einem höchstzulässigen Gesamtgewicht von 5500kg. Das Fahrzeug (VW Crafter 50 MR TDI) mit einem 120KW Dieselmotor bietet in einer Doppelkabine 6 Feuerwehrleuten, inklusive dem Fahrer, bequem Platz. Der Aufbau wurde durch die Firma Nusser in Feldkirchen übernommen. Direkt hinter der Mannschaftskabine wird auf einem Hilfsrahmen aus Aluminium der Feuerwehraufbau, in diesem Fall ein Kasten mit ca. 2,8m Länge und ca. 1,95m Höhe angebaut. Der Kasten hat Pritschencharakter und ist mit einer Ladebordwand abgeschlossen. Das Dach hart und der Rahmen und die Seitenwände des Lade-Kastens ist aus stabilem Aluminium, seitlich ist der Aufbau mit einer Schiebeplane verschlossen. Zusätzlich sind seitlich waagrechte Zurrleisten montiert, damit die Beladung gesichert werden kann.

Der Aufbau ist daher sehr leicht. Die Ladebordwand, auch aus Aluminium erlaubt rasches, bequemes und sicheres Be- und Entladen der Ausrüstung.

Für die Beladung sind von der Firma Nusser 2 Rollcontainer vorgesehen. Der Pumpenblock, sowie der KLF-Ausrüstungscontainer nehmen nur einen Teil des Innenraums des Feuerwehraufbaues in Anspruch. Die Rollcontainer sind an der Seite des Aufbaues fixiert und können mit einem einfachen Griff gelöst und Entladen werden. Die Rollwägen, die auch aus Aluminium gefertigt sind, erlauben somit den raschen Transport der Ausrüstung. Die Gerätschaften werden in Halterungen gemäß den Baurichtlinien des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV) übersichtlich und griffbereit verstaut.

Neben den Rollwägen bietet der Laderaum noch zusätzlich Platz für Gerätschaften nach den Bedürfnissen der jeweiligen Ortsfeuerwehr. Auch ist eine Anhängekupplung zur Verwendung eines Hängers vorgesehen.

Das Fahrzeug ist mit der Elektrik der Firma Nusser ausgestattet. Als feuertypische Signalanlage ist ein Blaulichtbalken quer über das Kabinendach montiert. Als Leuchtmittel werden moderne LED-Blitzer verwendet. Das Fahrzeug ist auch mit einer Rückfahrkamera ausgestattet.

Die Elektronik des Fahrzeuges kann vom Fahrer über ein zentrales Schaltpult gesteuert werden. Der Innenraum des Crafters wurde von der Firma Nusser mit Einrichtungselementen erweitert, um die Feuerwehrausrüstung und auch das Funkgerät fachgerecht und am richtigen Platz zu lagern.

Alles in allem stellt der VW Crafter der Firma Nusser ein leichtes, wendiges und vielfältiges Einsatzfahrzeug – eben ein Mehrzweckfahrzeug – dar.

Die Anschaffungskosten für das neue MZF Hermagor betrugen € 77.000,-. Das Fahrzeug wurde durch die Stadtgemeinde Hermagor mit ca. 50%iger Förderung des Kärntner Landesfeuerwehrverbandes finanziert. Dieses MZF ist das erste 5,5 Tonnen Fahrzeug Kärntens, welches mit einem Rollcontainersystem ausgestattet ist und soll zukunftsweisend fungieren. Der große Vorteil liegt darin, dass das Fahrzeug mit einem B-Führerschein (mit entsprechender Ausbildung an der Landesfeuerwehrschule) gelenkt werden darf.


Rollcontainer wurden durch Sponsoren finanziert

Die Rollcontainer wurden bei der Firma Jank in Greifenburg zu einem sensationellen Preis angeboten und angefertigt. Die Container, im Wert von ca. 13.000 Euro wurden zu 100 % aus Spendengeldern, großzügiger und namhafter Sponsoren finanziert. Dadurch wurde kein Geld der öffentlichen Hand benötigt. Herzlichen Dank an die zahlreichen Sponsoren für Ihre Unterstützung!

Dieses Fahrzeug wird für zahlreiche Einsatzvarianten in Zukunft unverzichtbar sein.

Hiermit möchte sich die FF Hermagor bei allen Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit, sei es bei der Planungsphase oder dem Aufbau der Rollcontainer herzlich bedanken. Ohne diese zahlreichen helfenden Hände wäre ein solches Projekt nicht realisierbar.

Folgende Rollcontainer wurden aufgebaut und stehen nun im Dienste der Sicherheit für die Bevölkerung von Hermagor:

• 4 Hochwassercontainer
• Strom-Licht Container
• Ölspurcontainer
• Faltbehälter
• Waldbrandcontainer
• Schaummittelcontainer
• Schanzwerkzeug
• Deko-Platz
• Atemschutzsammelplatz
• Atemschutzcontainer
• Saugstellencontainer
• Wasserführende Armaturen
• Schlauchcontainer
• Entsorgungscontainer

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Quelle und Bilder: FF Hermagor


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