Steiermark: Patental/St. Lorenzen: Unwetter vermurt ganzes Dorf
Ein Monat nach der Unwetterkatastrophe im Paltental kam es am 21.07.2012 erneut zu schweren Unwettern im Bezirk Liezen.
Für die Einsatzkräfte bedeutete dies wiederum Großalarm.
So wurden vom Roten Kreuz Einheiten aus dem gesamten Bezirk nach Trieben beordert.
Die Rotkreuz-Hilfseinheit Region 4 (Liezen), eine Sondereinheit zur Bewältigung eines solchen Großschadensereignisses, kam zum Einsatz.
Das Rote Kreuz installierte im Freizeitheim Trieben eine eigene Betreuungsstelle für die evakuierten Betroffenen.
Diese wurden dort nicht nur mit Nahrungsmittel versorgt, sondern bekamen auch psychologische Hilfe durch das Rotkreuz-Kriseninterventionsteam.
In St. Lorenzen wurden 140 Personen evakuiert. Da sich die Lage im Ortsteil Schwarzenbach im Laufe des Tages zuspitzte, wurden auch dort 109 Personen durch Feuerwehren und Rotes Kreuz evakuiert.
Die meisten kamen bei Verwandten oder Bekannten unter, rund 40 Personen verblieben in der Notunterkunft des Roten Kreuzes.
Das Rote Kreuz war mit 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie 14 Fahrzeugen (inkl. Großunfall-Equipment) im Einsatz. Auch Einheiten aus dem Bezirk Leoben unterstützen das Rote Kreuz im Bezirk Liezen.
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